In der heutigen Folge (tatsächlich schon die achte, obwohl ich euch in der Aufnahme fälschlicherweise zur siebten Folge begrüße :-)) wollen wir einen ganz anderen Blick auf den Übergang von abiotischer Chemie zu lebenden Systemen werfen. Diesmal sollen nicht Geologen, Evolutionsforscher und Biochemiker zu Wort kommen, sondern die Physiker, die in der Tradition von Erwin Schrödinger die thermodynamischen Eigenschaften lebender und nicht belebter Systeme in den Fokus rücken. England versucht in der Tradition Schrödingers in der Sprache der Thermodynamik zu beschreiben, dass auch unbelebte Systeme Eigenschaften zeigen, die wir gewöhnlich lebenden Systemen zuschreiben. Zentral ist hier der Begriff der dissipativen Adaption.
"What is life" lecture by Jeremy England at the Karolinska Institutet - YouTube
How Thermodynamics Explains the Origins of Living Things | Hertz Innovation Hour - YouTube
Buchtipp: Jeremy England, Every Life Is on Fire. How Thermodynamics Explains the Origins of Living Things, Basic Books; Illustrated Edition (15. September 2020)