Nordkorea wirkt wie ein Schwarzes Loch auf der Weltkarte – der Staat hat
sich völlig abgeschottet. Wie es den Menschen in dem Land geht, das ist
unklar. Kaum etwas dringt nach außen, denn das Regime hat den einzigen
Fluchtweg nach China blockiert und eine 1.370 Kilometer lange,
hochgesicherte Mauer gebaut. Xifan Yang ist China-Korrespondentin der
ZEIT und hat mit nordkoreanischen Geflüchteten gesprochen. Im Podcast
berichtet sie, was dran ist an den Gerüchten einer Hungerkrise in der
nordkoreanischen Bevölkerung.
Die Auftragsbücher von Deutschlands größtem Schiffsbauunternehmen, der
Meyer Werft, sind voll. Trotzdem steht das fast 230 Jahre alte
Unternehmen aus Papenburg in Niedersachsen kurz vor der Pleite. Nur noch
bis Mitte September ist die Meyer Werft finanziert. Nach Berechnungen
eines externen Sanierers fehlen der Werft bis Ende 2027 2,77 Milliarden
Euro zum Überleben. Welche Finanzierungsmöglichkeiten wären denkbar?
Kristina Läsker berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über
Wirtschaftsthemen. Im Podcast ordnet sie ein, welche Bedeutung der Werft
zukommt und was die Gründe für die Krise sind.
Und sonst so? 55 Jahre Mondlandung – fahren Sie mit!
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nordkorea: Militärbündnis mit Russland
Koreanische Halbinsel: Nordkorea befestigt Grenze zu Südkorea mit
Landminen und Grenzzäunen
Nordkorea: Ein Staat zieht die Mauern hoch
Meyer Werft: Kaum noch Wasser unterm Kiel
55 Jahre Mondlandung: Mit diesem Apparat ging es zum Mond – fliegen Sie
mit!
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