S1F10: Verbundenheit, Vertrauen und wechselseitiger Ermächtigungsprozess – Halle

Doing Memory

16-05-2022 • 57 mins

An den rechtsterroristischen Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 und auf den Kiez-Döner erinnern wir in dieser Folge. Zu Gast ist Ismet Tekin, ein Überlebender des Attentats und Ko-Betreiber des Café TEKIEZ, so heißt der ehemalige Kiez-Döner heute. Ebenfalls zu Gast sind Jelle und Nele von der Soligruppe TEKIEZ. Im Gespräch geht es unter anderem um Vertrauen und wechselseitige Ermächtigungsprozesse, solidarische Netzwerke und zugleich das Erkennen unterschiedlicher Betroffenheiten und auch politischer Deutungen.

Zum Ereignis

An Jom Kippur 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag, versuchte ein Rechtsterrorist, die in der Synagoge in Halle/Saale zu ermorden; nachdem er nicht in das Gebäude eindringen konnte, tötete er vor dem Gebäude die Passantin Jana Lange und kurz darauf im Imbiss Kiez-Döner den Gast Kevin Schwarze.

Mehr zur Folge und den Hintergründen findet ihr auf unserer Website, https://doing-memory.de/podcast.

Credits:

  • Redaktion: Tanja Thomas, Fabian Virchow und Tobias Fernholz
  • Kokonzeption und Produktion: grasshopper kreativ
  • Moderation: Tanja Thomas und Fabian Virchow
  • Begleitmusik: Martin Pfeilsticker und Pia Fruth

Den Ereignisrückblick haben Master-Studierende der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Hochschule Düsseldorf produziert. Credits Ereignisrückblick:

  • O-Ton-Geberin: Naomi Henkel-Gümbel
  • Sprecherin: Pia Fruth
  • Studierende: Hannah Moormann, Jonas Drews, Julia Thissen, Louisa Baumann, Matthias Seng

Dieser Podcast entstand im Rahmen von Doing Memory, der interdisziplinären Forschung im Bereich der Erinnerungskultur von Tanja Thomas, Matthias Lorenz und Fabian Virchow. Das Projekt „Doing Memory“ wurde gefördert von der VolkswagenStiftung.


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