Der Konflikt zwischen Winkler und den Hatern, der jahrelang währende Teufelskreis, eskaliert immer weiter. Und landet 2019 – tausende Polizeieinsätze und hunderte Strafanzeigen später – vor Gericht. Es geht um die Auslegung von Recht und Unrecht. Um Täter und Opfer. Und um die alles entscheidende Frage: Wer hat Schuld an dieser Eskalation? Eine Verurteilung im Oktober 2021 sorgt für Empörung, der Fall vom Drachenlord gerät ins nationale Rampenlicht. Ein katastrophales Versagen von Justiz, Medien und Gesellschaft, heißt es. Rainer Winkler muss sein Haus verkaufen und ist fortan unterwegs, ständig auf der Flucht vor den Hatern, die ihn verfolgen. Eine Berufungsverhandlung im März 2022 droht zu einer Machtdemonstration der Hater zu werden. Doch es kommt ganz anders.