Den Ukraine-Krieg zum Anlass genommen wurde die Wehrpflicht der Deutschen Bundeswehr unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Eine deutliche Unterbesetzung, nicht nur bei der Ausrüstung, sondern vor allem auch im Bereich des Personals. In dieser Folge erläutere ich, aus welchem Grund der Staat trotzdem von einer Wiedereinführung der Wehrpflicht absehen sollte, welche womöglich eine „Schlacht um die Wehrtauglichkeit“ zur Folge hätte. Um die Lage der Bundeswehr zu verbessern schlage ich ein verpflichtendes „Gemeinwohljahr“ vor, dessen Dienst auch wahlweise bei der Bundeswehr absolviert werden kann. In meinen Ausführungen gebe ich meine Einschätzung dazu ab, welche Personengruppen für ein solches Jahr in Frage kommen und welche Vorteile sich durch diese Maßnahme innerhalb der deutschen Gesellschaft ergeben würde.