"Ich hatte tatsächlich hohe Erwartungen an Biden. Man kann nicht
schlimmer sein als Trump. Aber dann, im Laufe der Jahre, passierten so
viele Dinge: die Inflation, der Krieg in der Ukraine, kürzlich Israel
und ich nehme an, unsere Grenzen sind überhaupt nicht sicher." So
formulierte es ein 25-jähriger Wähler aus Georgia in einer Umfrage, die
die "New York Times" gemeinsam mit dem Siena College in sechs wichtigen
Swing States der USA durchgeführt hat. Die Konsequenz des Wählers: Er
will im kommenden Jahr deswegen nicht mehr Joe Biden, sondern Donald
Trump wählen.
Warum es für den US-Präsidenten im beginnenden Wahlkampf in den
umkämpften Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada und
Wisconsin gerade nicht gut aussieht, was die Wählerinnen und Wähler
kritisieren und was das für Biden bedeutet, diskutieren wir im
US-Podcast.
Außerdem: Donald Trump vor Gericht in New York und Joe Manchins Rückzug
aus dem Senat. Und: Wie wird Travis Kelce denn nun ausgesprochen? Eine
Debatte zwischen dem NFL-Profi, seinem Bruder und dem Vater.
Und im "get-out": McKay Coppins Biografie "Romney: A Reckoning" über den
US-Senator Mitt Romney und "Worm" des Künstlers Edel Rodriguez.
Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags, zu
Thanksgiving am 23. November erscheint eine Spezialausgabe. In ihr
sprechen wir mit Amy Gutmann, US-Botschafterin in Deutschland, über
Feiertagstraditionen und das transatlantische Verhältnis inmitten
globaler Krisen.
Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
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