20 Jahre Irak-Krieg: Lügen, Chaos und Enttäuschung

Weltspiegel Podcast

Mar 10 2023 • 29 mins

Vor gut 20 Jahren, am 20. März 2003, bombardieren die USA die irakische Hauptstadt Bagdad. Das war der Beginn des zweiten Irak-Kriegs - und ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Für die USA war der Angriff Teil des groß angelegten "Kriegs gegen den Terror", den Ex-Präsident George Bush nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ausgerufen hatte. Für die Weltöffentlichkeit bleibt der Krieg vor allem auch wegen der an den Haaren herbeigezogenen Begründung der USA im Gedächtnis: Die Behauptung, der irakische Diktator Saddam Hussein besäße Massenvernichtungswaffen, hat sich im Nachhinein als falsch herausgestellt. Die Folgen des Krieges reichen bis in unsere Gegenwart: Dass zum Beispiel der sogenannte Islamische Staat so mächtig werden konnte, ist eine direkte Folge des Machtvakuums, das die USA in der Region hinterlassen haben. Wir sprechen mit unserem Nahost-Korrespondenten Simon Riesche unter anderem darüber, wie unterschiedlich Menschen im Irak heute über den Krieg denken - und wie Rap made in Irak klingt. Und unsere USA-Korrespondentin Gudrun Engel erzählt uns, warum einige ehemalige Soldaten es gar nicht so schlimm finden, dass die Begründung für den Krieg sich im Nachhinein als Lüge herausgestellt hat.

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