Mehr Macht durch die Krise – Katar und das Gas

Geld Macht Katar

04-10-2022 • 30 mins

Katar hat genau das, woran es in Deutschland mangelt: Gas. Die Journalisten Benedikt Nabben und Ingo Malcher entschlüsseln, wie der Wüstenstaat im Nordosten der arabischen Halbinsel mit seiner wichtigsten Ressource umgeht. Das Gas, das in Katar vor etwa 50 Jahren entdeckt wurde, ist auch heute die Wohlstandsgarantie des Landes. Schon vor Jahren hat Katar versucht, deutsche Unternehmen als Kunden für seinen Rohstoff zu gewinnen – zu einer Zeit, in der Deutschland für seine Energie aber noch auf russisches Gas aus der Pipeline gesetzt hat. Jetzt kann es Deutschland mit den Flüssiggasimporten gar nicht schnell genug gehen. Die Reise des Podcast-Teams führt nach Wilhelmshaven, wo eine Drehscheibe für Gas, ein LNG-Terminal, entstehen soll. Trotz politischer Bemühungen hat die sogenannte Energiepartnerschaft bisher aber keine konkreten Ergebnisse. Währenddessen schließt Katar an anderer Stelle schon feste Verabredungen. Klar ist: Das Land ist sich seiner Machtposition auf dem Weltmarkt bewusst und ändert seine langfristige Strategie wegen der aktuellen Energiekrise in Europa nicht. Ein Team von Journalisten von rbb, BR und ZEIT hat monatelang in und zu Katar recherchiert. Welche Strategien verfolgt das Land, das die meisten als Gas- und Öllieferanten und als Gastgeber der Fußball-WM kennen? Der Podcast Geld Macht Katar gibt Antworten. Außerdem gibt es zum Thema eine Dokumentation in der ARD-Mediathek und ein Dossier in der ZEIT. Moderation und Skript: Lena Petersen Team: Pune Djalilevand, Yassin Musharbash und Benedikt Nabben Außerdem: Ingo Malcher Dank an: Ole Pflüger und Marc Krüger und die Redaktionen von der ZEIT, report München und Kontraste Geld Macht Katar ist ein Podcast in acht Folgen von ARD und ZEIT. Alle Folgen finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.