Moby im Podcast-Interview über seinen neuen Film, Punk Rock und Aktivismus in Zeiten von Social Media

DIFFUS NEWS

24-03-2023 • 27 mins

Moby, das ist der Typ mit der Glatze und der Brille, der Typ mit „Why Does My Heart Feel So Bad“ und „Lift Me Up“, der Typ mit den dicken Tierrechts-Tattoos auf seiner Haut. Moby, das ist aber auch der Typ aus der aufstrebenden Vegan-Straight-Edge-Szene der Achtziger. 1983, lange bevor er zu Electronica fand, wurde er Gitarrist der Hardcore-Punk-Band Vatican Commandos, zwischenzeitlich half er auch mal am Bass bei den Punk-Pionieren Flipper aus. Bis heute ist Moby dieser Szene seiner Jugend eng verbunden – sie hat ihn zu dem gemacht, der er ist, mit all seinen Werten und Ansichten. Nun hat er ihr einen eigenen Film gewidmet: „Punk Rock Vegan Movie“ erzählt die Geschichte des Tierrechtsaktivismus im Punk Rock. Ihr könnt euch die DIY-Doku umsonst hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=W9q1IidazY8 „Ich bin in einer Ära sehr politischer Rock-Musik aufgewachsen. Ich bin also einfach davon ausgegangen, dass das ein Teil der Jobbeschreibung von Musiker:innen ist“, erklärt Moby im Podcast-Interview. Christina spricht mit ihm über die Motivation hinter „Punk Rock Vegan Movie“, die lange Geschichte der Tierrechtsbewegung und darüber, ob Musiker:innen sich heute ausreichend politisch engagieren.