17-10-2022
Waldbrand: Nach dem Feuer
Mehr als 500 Waldbrände gab es in diesem Sommer allein in Brandenburg.
ZEIT-Redakteur August Modersohn reiste an die Brandstätten und fragt
sich: Wie lässt sich in Zukunft Schlimmeres verhindern?
Im Sommer beherrschte das Thema wochenlang die Schlagzeilen: Die Wälder
rund um Berlin standen in Flammen, so oft und so weiträumig wie fast
noch nie zuvor. »Den Fall, dass der Wald einfach so zu brennen beginnt,
gibt es eigentlich nicht«, sagt ZEIT-Redakteur August Modersohn. »Fast
jeder Fall geht auf einen menschlichen Auslöser zurück.« Modersohn,
stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT, porträtierte für
die aktuelle Ausgabe den Waldbrandschutzbeauftragten Brandenburgs,
Raimund Engel – den Mann, der im Auftrag der Landesregierung die Gefahr
im Auge behalten soll. Eine fast unmögliche Aufgabe, sagt Modersohn.
Denn nicht nur hat es Engel mit 700.000 Hektar Kiefern-Monokulturen zu
tun. Sondern auch mit Weltkriegs-Munition im Boden, einer Debatte über
die richtige Art, Feuer zu löschen, und mit dem Klimawandel. Wie er den
Fachmann erlebt hat, wie es sich anfühlt, selbst durch verbrannten Wald
zu laufen und welche Hoffnung es gibt, erzählt August Modersohn in
dieser Podcast- Folge »Hinter der Geschichte«.
Den Artikel »Sein Feind, das Feuer« von August Modersohn lesen Sie hier:
https://www.zeit.de/2022/42/waldbrand-brandenburg-bekaempfung-klimawandel-hitze
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