c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan

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Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert. read less
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1001 Tipps für Ersthelfer bei PC-Problemen | c’t uplink
Sep 21 2024
1001 Tipps für Ersthelfer bei PC-Problemen | c’t uplink
Wenn der PC von Freunden oder Verwandten zickt, hilft man doch gerne. Damit das möglichst schnell und erfolgreich klappt, beschreiben die c’t-Redakteure Jan Schüßler und Peter Siering zum Einen Fernwartungstools und zum Anderen, was man bei Reparaturbesuchen alles dabei haben sollte. In den Werkzeugkoffer gehören neben Werkzeug verschiedene Kabel, Adapter für Festplatten und SSDs (mindestens SATA) und ein paar nicht so offensichtliche Dinge: Ein Blasebalg aus dem Fotozubehör beispielsweise entfernt Staub schonender als Druckluft. Tastatur und Maus (oder platzsparender eine Tastatur mit integriertem Touchpad) mit USB-Anschluss helfen bei Defekten und bei zu ekeligen vorhandenen. Wir differenzieren dabei zwischen vertretbarem Aufwand – beispielsweise Wärmeleitpaste – und nur für professionelle Helfer realisierbarem – beispielsweise Ersatz-CPU-Lüfter in den gängisten Bauformen. Wenn der PC noch startet, ist kein Besuch nötig, sondern Du kannst aus der Ferne helfen. Wir erklären, wie weit Du mit den bei Windows, macOS und Linux vorhandenen Bordmitteln kommst – ziemlich weit nämlich. Falls das nicht reicht, schlägt die Stunde der spezialisierten Tools: Der Chrome-Browser ist einen Versuch wert, zusätzlich kommen TeamViewer, AnyDesk, MeshCentral, pcvisit und RustDesk zur Sprache. Überraschend dabei war vor allem die AR-Funktion von TeamViewer, wo der Hilfesuchende per Smartphone die fraglichen Geräte wie Fernseher, Heizungssteuerung oder Smart-Home-Zentrale filmt und der Helfende erklärende Pfeile und Markierungen einblenden kann. Komplizierter wird's, wenn man als Vermittler weder Microsoft, Apple und Google noch TeamViewer, AnyDesk & Co. vertraut – oder Tools wie RDP-Clients einsetzen möchte. In diesen Fällen muss man erst die Netzwerke des Hilfesuchenden und des Helfers verbinden, in einigen Fällen auch den Vermittler selbst hosten – ganz schön viel Aufwand für eine gelegentliche Hilfeleistung.
Akkubrände: Panik unnötig, aber Vorsicht und ein paar Gedanken sind angebracht | c’t uplink
Aug 24 2024
Akkubrände: Panik unnötig, aber Vorsicht und ein paar Gedanken sind angebracht | c’t uplink
Immer wieder liest und hört man von Wohnungsbränden, die von explodierenden Akkus verursacht sind. In unserem Podcast diskutieren wir, wie hoch die Gefahr wirklich ist, warum Akkus überhaupt brennen, was von Schutztaschen zu halten ist und wie man das Brandrisiko weiter senkt. Zu Gast im Studio: Michael Link und Christian Wölbert aus der c’t-Redaktion. Michael hat die einschlägigen Statistiken beispielsweise von Versicherern und Feuerwehr durchstöbert und nichts dazu gefunden, dass die Fallzahlen brennender Akkus hochgehen – meist wurden sie nicht einmal separat ausgewiesen. Akkus gehen vor allem dann in Flammen auf, wenn sie überhitzen (daher droht beim Laden eine größere Gefahr), wenn sie beschädigt sind etwa durch Stürze, wenn sie altern und wenn sie von schlechter Qualität sind etwa vom Billighersteller oder gar gefälscht. Diese Risiken gilt es also zu kennen und zu minimieren. Beim Brand selbst anzusetzen hilft hingegen wenig: Wir diskutieren die Schutzproduke, also Taschen oder Boxen zum Aufbefahren und Laden der Akkus. Der unten verlinkte Brandtest einer billigen Tasche zeigt, dass die Tasche weder das Brandrisiko eliminiert noch die entstehenden Feuerschäden mindert. Es gibt bessere und teurere Schutzprodukte, aber unter Berücksichtigung der geringen Brandgefahr dürfte es für Privatleute nicht sinnvoll sein, so viel Geld auszugeben. Wichtiger und zielführender ist es also, ein paar Tipps beim Umgang mit Akkus und speziell beim Laden zu beherzigen. Und dabei sollte man nicht nur den Akku des gerade gekauften E-Bikes im Blick haben, sondern auch Keller, Dachboden und Schubladen nach ungenutzten Altgeräten mit Akkus durchforsten. Auch erklären wir, wie Sie Altgeräte oder defekte Akkus loswerden. ► Das Video zum Brandtest mit der Schutztasche: https://www.youtube.com/watch?v=HnkVzedAUK0 ► Die c’t-Artikel zum Thema (Paywall): Akkubrände: Wie groß die Bedrohung wirklich ist https://www.heise.de/select/ct/2024/18/seite-16 Akkus in Flammen: Vorbeugen und richtig löschen https://www.heise.de/select/ct/2024/18/seite-22 Ausprobiert: Das können Ladetaschen und -boxen https://www.heise.de/select/ct/2024/18/seite-26 ► oder auf heise+ (Paywall): https://www.heise.de/hintergrund/Akkubraende-Zwischen-Panikmache-und-Fakten-ein-Ueberblick-9814106.html https://www.heise.de/ratgeber/Warum-ein-Akku-brennt-und-wie-Sie-es-verhindern-koennen-9814045.html https://www.heise.de/ratgeber/Akkuladetaschen-und-boxen-Brandtest-mit-Billigtasche-und-Marktuebersicht-9814098.html
Mini-PCs von Asrock, Asus, Geekom, Minisforum und Zotac: Besser als Dell, Lenovo & Co | c’t uplink
Aug 10 2024
Mini-PCs von Asrock, Asus, Geekom, Minisforum und Zotac: Besser als Dell, Lenovo & Co | c’t uplink
Mini-PCs benötigen weniger Stellfläche, sparen Strom, arbeiten leise und kosten im Idealfall nicht viel. Die Kollegen Carsten Spille und Christof Windeck erklären, worauf beim Kauf zu achten ist, wo die Minis ihre Stärken haben, aber auch ihre Schwächen und Leistungsgrenzen. Zudem haben sie sechs Mini-PCs mit aktuellen AMD- und Intel-Prozessoren getestet. Leise und stromsparend arbeiten die meisten Mini-PCs wirklich – und wenn man Carstens und Christofs Ausstattungstipps vor allem zum Prozessor berücksichtigt, auch schnell genug. Ausführlich diskutieren wir, welche Aufgaben unter "schnell genug" fallen und wofür dann doch schnellere Hardware nötig ist. Beim Thema KI wird klar, dass einige Prozessoren zwar durchaus KI-Beschleuniger eingebaut haben, aber dass bei deren Leistungsfähigkeit und vor allem bei den Anwendungen, die dann wirklich von lokaler KI profitieren, noch sehr viel im Fluss ist. Auch auf den Gebrauchtkauf gehen wir ein. Interessanterweise sind Gebrauchte von den großen PC-Herstellern wie Dell, HP und Lenovo empfehlenswert, aber Neugeräte nur eingeschränkt: Denn deren Hauptvorteil sind Integrationsfähigkeiten in Firmeninfrastruktur, wovon Privatkunden nicht profitieren. Aktuelle Hardware setzen Dell, HP und Lenovo hingegen nur sehr zögerlich oder zu gepfefferten Preisen ein. Im Test kommen sie daher nicht vor, wir testen die sechs Modelle Asrock Industrial NUC BOX-155H, Asus NUC 14 Pro, Geekom A8, Minisforum Atomman X7 Titanium, Zotac ZBox Edge MA762 und Zotac ZBox CI671 Nano. In puncto Geschwindigkeit, Ausstattung und Lautstärke unterscheiden sie sich durchaus eklatant. Als weitere Option stellen wir einen Bauvorschlag vor, der den Barebone Asrock DeskMini X600 und einen Desktop-Prozessor von AMD nutzt. Damit hätte unser Bauvorschlag im Test als schnellster und flexibelster Kandidat abgeschnitten – aber wäre in anderen Aspekten unterlegen.