Tatort Mainviereck - True Crime vom Untermain

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Der Podcast über echte Verbrechen aus dem Medienhaus Main-Echo read less
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Episodes

Das Leben nach der Tat
31-12-2023
Das Leben nach der Tat
Wie ergeht es Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind? Wie kann man sie unterstützen, wenn sie vor Gericht ihrem Peiniger begegnen müssen? Und was half der jungen Frau, die 2021 am Mainufer in Mainaschaff (Kreis Aschaffenburg) vergewaltigt wurde, nach der Tat? Diesen Fragen gehen wir in dieser Podcast-Folge nach. Dazu haben Podcast-Host Mara Pitz und Blaulichtreporterin Katrin Filthaus mit Wolfgang Schwarz gesprochen. Er war früher Polizist, ist mittlerweile in der Opferhilfe tätig und leitet seit elf Jahren den Weißen Ring in Aschaffenburg. Dort kümmern sich rund zehn ehrenamtliche Helferinnen und Helfer um Menschen, die mit den Folgen einer Straftat zu kämpfen haben - viele davon Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Wolfgang Schwarz spricht darüber, wie der Weiße Ring diese Frauen konkret unterstützt, wie er als Mann damit umgeht und welche Fälle ihm in den vergangenen elf Jahren besonders unter die Haut gegangen sind. Dabei geht es auch um den Fall von Upskirting, über den wir in Folge 11 von Tatort Mainviereck gesprochen haben (mehr dazu lest ihr hier). Außerdem kommt die junge Frau zu Wort, die im Alter von 18 Jahren am Main von einem Fremden überfallen und vergewaltigt wurde. Für uns spricht Emma, wie sie genannt werden will, darüber, wie ihr Wolfgang Schwarz nach der Tat geholfen hat und darüber, warum sie sich nicht als Opfer sieht. Das ganze Interview mit Emma hörst du hier. Tickets für unseren Live-Podcast am Sonntag, 7. Januar 2024 gibt es auf der Seite vom Hofgarten Kabarett. Dir hat diese Folge gefallen? Dann lass uns eine positive Bewertung da. Du hast Feedback, Fragen oder Anregungen? Schreib eine Mail an podcast@main-echo.de. Moderation, Konzept und Schnitt: Mara Pitz Grafik/Sound: Fabian Schüßler Sprecher: Julian Goletzka
Kopfschuss am Schulzentrum
05-11-2023
Kopfschuss am Schulzentrum
Der Fall des in Lohr (Kreis Main-Spessart) erschossenen Jugendlichen hat Menschen in der Region und in ganz Deutschland erschüttert. Der 14-Jährige wurde am Abend des 8. September tot auf dem Gelände des Schulzentrums Nägelsee gefunden. Wie sich später herausstellte, starb er durch einen Schuss von hinten in den Kopf. Noch am selben Abend nahm die Polizei einen Gleichaltrigen aus Lohr als Tatverdächtigen fest. Was ist bislang über die Tat bekannt? In welchem Verhältnis standen die beiden 14-Jährigen? Und wie haben die Menschen in Lohr auf dieses grausame Verbrechen in ihrer Stadt reagiert? Darüber spricht Blaulicht-Reporter Ralph Bauer, der am 8. September einer der ersten Journalisten am Tatort war, im Podcast-Interview mit Online-Redakteurin Mara Pitz. Ralph Bauers Text vom Tatabend gibt es hier. Zum Artikel über das Requiem geht es hier. Mehr über das Benefiz-Fußballspiel gibt es hier. Alles rund um den Fall gibt es in unserem Dossier: Die Gelegenheit, Tatort Mainviereck live zu erleben, gibt es am Sonntag, 7. Januar 2024, in Aschaffenburg. Im Rahmen der Reihe »Jazz & Crime« tritt das Podcast-Team an diesem Tag ab 18 Uhr im Hofgarten Kabarett auf. Thema des Live-Podcasts wird der tödliche Brückensprung von Wörth (Kreis Miltenberg) sein. Mehr über den Brückensprung gibt es in unserem Dossier. Tickets für den Live-Podcast am 7. Januar gibt es hier. Ihr habt Feedback oder Anregungen? Dann schreibt uns an podcast@main-echo.de. Moderation, Konzept und Schnitt: Mara Pitz Grafik/Sound: Fabian Schüßler Sprecher: Julian Goletzka
Vom Lieblingsenkel zum Totschläger
03-09-2023
Vom Lieblingsenkel zum Totschläger
Um die erschreckende Verwandlung eines jungen Mannes geht es in dieser Folge von Tatort Mainviereck. Im September 2022 hat ein junger Mann im Kreis Aschaffenburg seine schlafende Großmutter mit einem Messer angegriffen und schwer an Gesicht und Hals verletzt. Die 91-Jährige starb wenige Wochen später im Krankenhaus.  Im Juni dieses Jahres musste sich der 26-Jährige deswegen vor dem Aschaffenburger Landgericht verantworten. Der Vorwurf gegen den Enkel lautete zunächst Mord. Nach fünf Verhandlungstagen war dann klar: Er kann in anderthalb bis zwei Jahren wieder auf freien Fuß kommen. Denn er beging die Tat im Wahn,ausgelöst durch Konsum von Cannabis und psychoaktiven Pilzen. Das Gericht entschied, dass er statt ins Gefängnis in eine Entziehungsklinik muss. Gerichtsreporterin Veronika Schreck gibt im Gespräch mit Online-Redakteurin Mara Pitz Einblick in einen Prozess voller skurriler Situationen und von der erschreckenden Verwandlung eines jungen Mannes. CN: In dieser Folge geht es auch um einen geplanten Suizid. Wenn ihr euch betroffen fühlt, kontaktiert umgehend die Telefonseelsorge. Die Beratung ist anonym, kostenlos und unter den Telefonnummern 0800/1110111 oder 0800/1110222 rund um die Uhr erreichbar. Den Text über die Prozesseröffnung von Katrin Filthaus gibt es hier. Hier geht es zu Veronika Schrecks Text über die Urteilsverkündung. In diesem Text geht es um den ganzen Fall. Mehr über Gerichtsprozesse findet ihr in unserem Dossier. Wenn euch die Folge gefallen hat, dann empfehlt sie einer Person, dem sie ebenfalls gefallen könnte. Ihr habt Feedback oder Anregungen? Dann schreibt uns an podcast@main-echo.de. Moderation, Konzept und Schnitt: Mara Pitz Grafik/Sound: Fabian Schüßler Sprecher: Julian Goletzka
Ein Feuerwehrmann zündelt - und alle schweigen
13-08-2023
Ein Feuerwehrmann zündelt - und alle schweigen
In der Sommersonderfolge von Tatort Mainviereck geht es um einen Fall aus dem Kreis Miltenberg. Am 14. August 2022 hat in Eschau-Hobbach ein Feuerwehrmann nachts am Waldrand ein Feuer gelegt, rief dann selbst seine Kameraden und löschte den Brand mit. Wochen später gestand der Mann die Tat - durfte aber weiter Feuerwehrmann bleiben. Ans Licht brachte Blaulicht-Reporterin Veronika Schreck den Fall im Juni dieses Jahres. Denn weder Polizei noch Staatsanwaltschaft informierten die Öffentlichkeit – und selbst die Kameraden des Feuerwehrmannes wussten nicht Bescheid, dass eines der Feuer auf jemanden in ihren eigenen Reihen zurückgeht. Im Podcast-Gespräch berichtet Veronika Schreck, wie sie durch Zufall darauf aufmerksam wurde und erklärt, was diesen Fall von vergleichbaren in der Region unterscheidet. Zum Artikel von Veronika Schreck über den Fall vom 22. Juni 2023 geht es hier. Die Erstmeldung zu dem Brand vom 14. August 2022 lest ihr hier. In diesem Text geht es um die zwei anderen Brände zwischen Eschau und Heimbuchenthal, um die es im Podcast geht und für die der Feuerwehrmann nicht verantwortlich ist. Die anderen angesprochenen Fälle und mehr gibt es in unserem Dossier Brandstifter - Wenn Menschen in unserer Region Brände legen. Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann empfehlt sie gerne weiter. Du hast Feedback, Fragen oder Anregungen? Schreib eine Mail an podcast@main-echo.de. Moderation, Konzept und Schnitt: Mara Pitz Grafik/Sound: Fabian Schüßler Sprecher: Julian Goletzka
Klaus Berninger - kein Mord ist je vergessen
04-06-2023
Klaus Berninger - kein Mord ist je vergessen
Der damals 16-jährige Bäckerlehrling Klaus Berninger ist am 23. Dezember 1990 tot in der Nähe seines Heimatorts Wörth (Kreis Miltenberg) gefunden worden. Der Fall gibt den Ermittlern bis heute Rätsel auf. Bis heute ist der Mordfall ungeklärt  - ist ein sogenannter Cold Case. Doch aufgegeben haben die Ermittler ihn nicht. Sie haben noch einmal groß aufgerollt, um den Mörder zu finden. Am 14. Juni 2023 wird der Fall in der Fernsehsendung Aktzenzeichen XY ungelöst vorgestellt. Im Fernsehstudio in München dabei sein wird auch Main-Echo-Redakteurin Katrin Filthaus. Sie berichtet seit einiger Zeit intensiv über den Fall Berninger und darf exklusiv für das Main-Echo im Vorfeld der Ausstrahlung am 14. Juni zwei Wochen lang hinter die Kulissen von Aktenzeichen blicken. Für Tatort Mainviereck erzählt Katrin Filthaus, wie es zu dieser ungewöhnlichen Zusammenarbeit kam. Im Gespräch mit Onlineredakteurin Mara Pitz geht es darum, was zum letzten Tag im Leben von Klaus Berninger bekannt ist, um die intensive Ermittlungsarbeit und darüber, was diese schreckliche Tat mit der Familie - und den Menschen in Wörth - gemacht hat.  Das eingangs beschriebene Plakat ist in diesem Beitrag zu sehen. Das ganze Interview mit Karin Berninger findet ihr hier. Ein Video von der Spurensuche mit Metalldetektoren, bei denen das Messer gefunden wurde, gibt es hier. Das Messer, das 2022 am Tatort gefunden wurde, seht ihr hier. Katrins Interview mit der Aktenzeichen-XY-Chefredakteurin gibt es hier. Alle Beiträge rund um den Fall Klaus Berninger findet ihr in unserem Dossier Tatort Schneesberg. Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann empfehlt sie einer Person, die das ebenfalls interessieren könnte. Ihr habt Feedback oder Anregungen? Schreibt eine Mail an podcast@main-echo.de.