#116: Die Grundannahmen des neuro-linguistischen Programmierens (NLP)

Lebendige Rhetorik - Der Podcast für Rhetorik & Kommunikation

24-04-2023 • 22 mins

Neurolinguistisches Programmieren, kurz NLP, ist ein Motivations- und Kommunikationsmodell, das in den siebziger Jahren entwickelt wurde. Es wurde durch die Analyse sehr erfolgreicher Psychotherapeuten, u.a. dem Begründer der modernen Hypnotherapie Milton Erickson, der großen Familientherapeutin Virigina Satir und dem Gestalttherapeuten Fritz Perls entwickelt und wird heute in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, wie Therapie, Coaching Verkauf, Führungkräftetrianing, Persönlichkeitsentwicklung, Partnerschaft  oder auch in der Pädagogik angewendet. Der Name steht dafür, dass man Gedanken, Gefühle und Gewohnheiten, das ist mit Neuro gemeint, mithilfe der Spache, daher Linguistik, veränder, sozusagen „umprogrammiert“. NLP ist durchaus umstritten, zumindest Teile davon. Die Grundannahmen dagegen sind unbestreitbar hilfreich für alle, die exzellente Kommunikator:innen werden möchten. In dieser Folge habe ich fünf dieser Grundannahmen ausgewählt, um sie näher zu beleuchten. Und zwar: -> Geist, Körper und Umwelt bilden ein einheitliches System. Unsere geistige Einstellung beeinflusst unser psychisches und physisches Wohlbefinden. -> Die Bedeutung von Kommunikation ergibt sich aus der Reaktion, die sie hervorruft - nicht aus der Absicht des Senders. -> Es gibt kein Versagen, es gibt nur Feedback. ->Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, tue etwas anderes. -> Menschen orientieren sich an ihrer "geistigen Landkarte" und nicht an der Welt selbst. DIe Landkarte ist nicht das Gebiet! -> Alles, was ein Mensch kann, ist von anderen prinzipiell erlernbar.

You Might Like