Die Produktwerker

Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter

Im Podcast der Produktwerker besprechen wir Themen rund um die Rolle des Product Owners. Dazu tauschen wir uns nicht nur untereinander aus, sondern sprechen auch mit interessanten Gesprächspartnern aus allen möglichen Themenbereichen von Product Ownern. Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln. Wir freuen uns über Euer Feedback auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via Twitter an @produktwerker. read less
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Episodes

Wer legt fest, wer Product Owner wird?
3d ago
Wer legt fest, wer Product Owner wird?
Eine der häufig gestellten Fragen ist, wer eigentlich festlegt, wer zum Product Owner ernannt wird. Da uns diese Frage oft gestellt wird, diskutieren Tim und Dominique in dieser Folge über ihre Erfahrungen. Zunächst werfen wir einen Blick in den Scrum Guide, müssen jedoch feststellen, dass dort nicht viel dazu steht. Trotzdem haben sich in der Praxis verschiedene Möglichkeiten entwickelt, wie Organisationen die Rolle des Product Owners vergeben. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, jemanden direkt aus dem Team zu ernennen. Alternativ wird diese Entscheidung oft durch das Management oder die Stakeholder getroffen. Hierbei gibt es verschiedene Ansätze, insbesondere in Bezug darauf, wie stark das Team in den Auswahlprozess einbezogen wird. In Bezug auf die Rolle des Scrum Masters stellt sich dann die Frage, wie diese Person bei der Suche nach der besten Besetzung für die Position des Product Owners unterstützen kann. Dann gehen Tim und Dominique ins Detail und besprechen die Auswahlprozesse, die sie bereits erlebt haben. Diese reichen von umfassenden und simultanen Einführungen, über einen Rekrutierungsprozess mit kollegialer Unterstützung, bis hin zu einem internen Assessment. Manchmal wird die Auswahl auch durch externen Druck beeinflusst, wenn beispielsweise ein Fachbereich gezwungen wird, einen Product Owner zu stellen. Dies kann dazu führen, dass man als Product Owner plötzlich ein zweites Produkt mit einem zweiten Produktteam betreuen muss. Obwohl dies nicht ideal ist, bietet es zumindest die Möglichkeit, dass das Produktteam mehr Verantwortung übernehmen kann. Erwähnte Podcastfolgen - Und plötzlich war ich dann Product Owner - Ein Erfahrungsbericht (https://produktwerker.de/und-ploetzlich-war-ich-dann-product-owner-ein-erfahrungsbericht/) - Seine Stakeholder kennen und richtig analysieren (https://produktwerker.de/stakeholder-analysieren/) - POEM - Product Ownership Evolution Model (https://produktwerker.de/poem-product-ownership-evolution-model/) Wie bist du in die Product Owner Rolle gekommen? Wer legt bei euch fest, wer Product Owner wird oder wann man es auch nicht mehr ist? Wie läuft das bei euch? Lass uns gerne einen Kommentar auf unserer Webseite (www.produktwerker.de) oder auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/produktwerker) da.
Keine Zeit haben als Product Owner
01-04-2024
Keine Zeit haben als Product Owner
Die Herausforderung als Product Owner lässt einen oft unter dem Druck stehen, alles gleichzeitig zu managen. Wir stellen die brennende Frage: Was mache ich, wenn ich als Product Owner keine Zeit für alles, was ich tun möchte, muss oder sollte, habe? Das Empfinden, keine Zeit zu haben, entsteht oft erst einmal dadurch, dass viel Arbeit liegen bleibt oder man zumindest das Gefühl hat, sich nicht mit den wichtigen Dingen beschäftigen zu können. Man ist getrieben und fühlt sich oft fremdgesteuert. Das Erste, was man dann machen sollte, ist, die eigene Zeit und vor allem den Einsatz der eigenen Zeit zu erheben. Durch das Mittracken der eigenen Zeit und das kritische Analysieren der Ergebnisse (Inspect & Adapt) bieten sich Einblicke, wie man effektiver arbeiten kann. Die wichtigste Methode dabei ist, mehr Fokus herzustellen. Wir diskutieren bewährte Methoden, um den Arbeitsalltag besser zu strukturieren. Von der Anlage eines Backlogs für eigene Aufgaben über die Pomodoro-Technik bis hin zum Einsatz eines Bullet Journals – diese Techniken helfen dabei, den Fokus zu schärfen und produktiver zu sein. Oft ist der Fokus aber gar nicht so schnell herstellbar. Daher haben wir Tipps besprochen, wie man sofort mehr Zeit gewinnen kann. Wir erörtern, wie das Ausschalten von E-Mail-Benachrichtigungen, das Verkürzen von Meetings, das Einfordern von Meeting-Agendas und der Grundsatz „Nach drei E-Mails lieber anrufen“ den Arbeitstag effizienter gestalten können. Zudem betonen wir die Wichtigkeit, feste Fokuszeiten im Kalender zu planen und diese auch einzuhalten. Für die langfristige Perspektive besprechen wir Strategien wie das Setzen von regelmäßigen Terminblockern im eigenen Kalender, das Delegieren von Aufgaben und den Aufbau einer Stakeholder-Community. Diese Ansätze unterstützen nicht nur eine bessere Zeiteinteilung, sondern auch eine effiziente und effektive Zusammenarbeit. Abschließend teilen wir einige Ratschläge, darunter die Kraft des Bullet Journals, um sich jeden Morgen auf die wichtigste Aufgabe zu konzentrieren, bevor digitale Geräte eingeschaltet werden. Außerdem betonen wir die Bedeutung eines nachhaltigen Arbeitstempos (sustainable pace), das langfristigen Erfolg sichert und das Einplanen von Pausen beinhaltet. Am Ende muss man schon fast sagen, dass keine Zeit zu haben eine Lüge ist. Ehrlicherweise heißt es nämlich oft, dass andere Sachen wichtiger sind. Wir würden uns aber freuen, wenn ihr uns schreibt, wie ihr damit umgeht keine Zeit zu haben. Was sind eure Techniken, Strategien und Tipps, die ihr mit andern Teilen könnt? Gerne hier als Kommentar oder auf LinkedIn.
Leadership Skills für Produktmenschen
25-03-2024
Leadership Skills für Produktmenschen
Als Product Owner und Produktmanager führe ich in unterschiedlicher Art und Weise. Daher blickt Oliver in dieser Podcastfolge gemeinsam mit Simonetta Batteiger erneut auf das Thema Leadership Skills. Simonetta arbeitet als Beraterin, Trainerin und zertifizierte Coachin für Produktführungskräfte und Executives und legt dabei auch einen Fokus auf Inclusive Leadership. Denn ihrer Meinung nach ist erfolgreiche Produktarbeit Führungsarbeit. Zu Beginn des Gespräches teilt Simonetta ihre Sicht, warum Leadership für mich als Product Owner so wichtig ist. Deshalb gilt es natürlich auch zu klären, was Leadership überhaupt ist und wie das mit der Verantwortlichkeit als Produktmensch zusammenpasst. Simonetta hat in einem Talk auf den PO Days bereits drei essentielle Skills geteilt. In der Podcastfolge mit Oliver gehen die beiden auf die einzelnen Aspekte noch einmal detaillierter ein. Erstens ist es elementar, dass die Richtung in die unser Produkt entwickelt werden soll, klar ist und von allen Beteiligten verstanden wird. Als Produktmanager obliegt mir vor allem dafür zu sorgen, dass eine Vision, eine Strategie und eine Product Roadmap existiert und diese kommuniziert werden. Zweitens kann jede Führungskraft Coaching Habbits entwickeln, die in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen helfen können. Und drittens gestalte ich das Team, mit dem ich das Produkt entwickle, auch immer bis zu einem gewissen Punkt mit. Denn in unserer Verantwortlichkeit werden wir niemals alleine agieren und alleine erfolgreich sein können
10 Fallen, in die Product Owner immer wieder tappen
18-03-2024
10 Fallen, in die Product Owner immer wieder tappen
Für diese Folge haben wir uns in der Vorbereitung richtig Zeit genommen. Wir wollten ursprünglich über alle typischen Fallen sprechen, in die Product Owner immer wieder tappen. Herausgekommen ist eine Sammlung von 10 Fallen, die Product Owner immer wieder machen. Eine Top 10? Vielleicht. Aber in erster Linie die 10 Fehler, die unserer Meinung nach am dringensten vermieden werden sollten. Die Reihenfolge ist natürlich keine Priorisierung. Je nach Kontext sind andere Fallen kritischer, wichtig oder häufiger. Aber genug der Einleitung. Hier unsere 10 Fehler, in die Product Owner immer wieder tappen: - Nicht auf sich selbst achten - Zum Projektleiter werden - Übernahme von Scrum Master Tätigkeiten - Selbstorganisation des Teams stören - Keine Klarheit über die Rolle haben - Schlechte Stakeholder-Kommunikation - Kundenbedürfnisse zu wenig wahrnehmen - Keine Insights sammeln - Die Produktvision aus den Augen verlieren - In Lösungen statt in Opportunities denken Wir glauben daran, dass diese 10 Fallen immer wieder auftreten und das wir uns als Product Owner dessen bewusst sein müssen. Für einige werden es andere Fallen sein aber am Ende geht es doch darum ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln und sich dabei auch wohl zu fühlen. Wir sollten den Wert unserer Arbeit für uns, unser Team, unser Produkt und unserer Organisation steigern. Die Auswahl ist natürlich sehr subjektiv. Das ist uns vollkommen klar. Wir glauben aber dennoch vielleicht den ein oder anderen Impuls bieten zu können. Und wer weiß, vielleicht machen wir bald zu jeder dieser Fallen eine eigene Folge. Vorher aber die Frage an euch, welche Falle euch immer und immer wieder begegnen, entweder weil ihr selbst hineingeratet oder andere dabei beobachtet. Lass gerne einen Kommentar mit euren Erfahrungen hier oder auf dem Post bei LinkedIn.
Website-Relaunch: Was wir dabei selbst über agile Produktentwicklung lernen konnten
11-03-2024
Website-Relaunch: Was wir dabei selbst über agile Produktentwicklung lernen konnten
Wir haben einen Website-Relaunch vollzogen und dabei versucht, agil und inkrementell vorzugehen. Das ist aber gar nicht so einfach, weil das auch nicht jede Agentur mitmacht, die man ggf. dafür braucht. Einiges an dieser Produktentwicklung hat gut geklappt - bei anderen Sachen haben wir selbst mal wieder eine Menge gelernt. Wir berichten, welche User Probleme und Business Needs uns initial dazu gebracht haben, unser "Produkt" Website nochmal grundlegend zu überarbeiten und wie wir diese Aufgabe angegangen sind. Natürlich berichten wir auch darüber was gut geklappt hat und über unsere Fehler. Natürlich kämpfen auch wir selbst mit der Frage, wann es "gut genug" ist bzw. wann das Ergebnis unserem Anspruch genügt um live zu gehen. Tim und Oli berichten zudem, wie sie die Zusammenarbeit mit der Agentur agil gestalten konnten und welche Erfolgsmetriken sich die Produktwerker selber für den Website-Relaunch gesetzt haben. Ein großes Problem welches wir mit dem Website-Relaunch lösen wollen, ist die bessere Auffindbarkeit von unseren ganzen älteren Podcast-Folgen. Da steckt noch soviel wertvoller Content drin, aber bei nun schon 211 Episoden fand man diese "Perlen" gar nicht mehr so einfach. In den üblichen Podcast-Playern ist das eh nahezu unmöglich, aber auf unserer Website gab es halt auch nur eine unsäglich lange Liste. Also haben wir nun eine Schlagwortsuche und vor allem eine Filterung nach thematischen Kategorien eingebaut. Insbesondere zu dieser neuen Podcast-Suche wollen wir euch nun ganz herzlich um euer Feedback bitten und geben euch im Gegenzug die Chance einen tollen Preis zu gewinnen. Geht einfach auf der Website auf die Seite Podcast und klickt auf den Feedback-Button. Unser allen Einsendungen von Feedback verlosen wir einen Platz in unserem Strategietraining am 23./24.April in Köln. Zu dieser Episode passen diese älteren Folgen: - Als Product Owner auf Seiten einer Agentur - Zusammenarbeit mit einem UX-Dienstleister - Der Product Owner aus Sicht eines Dienstleisters Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei unserem geschätzten Kooperationspartner Webrunners und Geschäftsführer Adrien Simon bedanken. Insbesondere gilt aber unser Dank Finja Kolzem, die für und mit uns verantwortlich die neue Seite gebaut hat. Danke für Deinen großartigen Einsatz liebe Finja! Ebenfalls geht ein großes Dankeschön an Marek Nowacki (snckbl media) für unser überarbeitetes Corporate Design. Welche Erfahrungen habt ihr evtl. schon mal bei der Erstellung einer neuen Website gemacht? Inwiefern war das für euch inkrementell machtbar und hattet ihr dafür einen passenden Dienstleister bzw. Agentur, die dabei mitgespielt hat? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerkern auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Product Owner als laterale Führungskraft
04-03-2024
Product Owner als laterale Führungskraft
Ist der Product Owner eine laterale Führungskraft? Hat man in der Verantwortung als Product Owner auch Führungsverantwortung? Und wenn ja, wie stellt sie sich dar? Tim und Dominique klären in dieser Episode zunächst mal die Frage, was denn unter lateraler Führung zu verstehen ist und ob man als Product Owner grundsätzlich eine Führungsrolle inne hat. Dies leben Unternehmen tatsächlich auch sehr unterschiedlich und oft hängt es auch davon ab, welches Ansehen und Rollenverständnis im Rahmen der Produktentwicklung der Product Owner Verantwortlichkeit zugestanden wird. Es kommt also sehr oft auf das Hierarchieverständnis innerhalb der Organisation an, ob ein Product Owner als laterale Führungskraft im Unternehmen wirken kann. Die Herausforderung ist dann, ohne formale Macht eine (inhaltliche) Führung zu übernehmen. Führung bezieht sich für Product Owner dann vor allem für das Produkt und die Führung im Sinne der zielgerichteten Ausrichtung des Scrum Teams auf Produktvision und Produktziele. Eine entscheidende Frage ist aber auch, wie sich die Stakeholder gegenüber der Product Owner Rolle verhalten bzw. ob sie einen Product Owner als laterale Führungskraft akzeptieren. Ferner diskutieren die beiden Produktwerker aber auch, wo laterale Führung ggf. nicht hilft oder vielleicht sogar schädlich ist. Mit einer zusammenfassenden Betrachtung der Vorteile von lateraler Führung als Product Owner schließt die Folge ab. Das Thema war übrigens ein Hörerwunsch. Wir freuen uns immer wieder, wenn ihr uns Themenvorschläge macht. Im Gespräch wird auf diese Folgen verwiesen: Das Product Operating Model von Marty Cagan Introvertiert als Product Owner - geht das? Stakeholder Community Product Principles Und diese Literaturempfehlungen gab es: Patrick Lencioni: The Five Dysfunctions of a Team Geoff Watts: Product Mastery Wie ist eure Meinung? Kann die Product Owner die Verantwortlichkeit so leben, dass er bzw. sie als laterale Führungskraft zu wirken? Sind bei euch im Unternehmen Product Owner Führungskräfte bzw. werden als solche betrachtet? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Product Coaching
26-02-2024
Product Coaching
Diesmal hatten wir das Vergnügen, Annette Greil (https://www.linkedin.com/in/annette-greil-7a6333107/) zu begrüßen, die ihr Rollenverständnis und ihre Erfahrungen als Product Coach bei der METRO.digital mit uns teilte. Product Coaching befähigt die Organisation über traditionelle Produktentwicklung hinauszugehen, um letztendlich herausragende Produkte zu entwickeln. Eine typische Woche im Leben eines Product Coaches, so Annette, gibt es eigentlich nicht. Sie verbringt ihre Zeit mit einer Vielzahl von Aufgaben, von Einzelgesprächen mit Teammitgliedern über die Moderation von Workshops bis hin zur Analyse von Produktstrategien und der Optimierung von Arbeitsabläufen. Product Coaches arbeiten intensiv mit Product Ownern, Product Managern und Product Leadern zusammen. Die erforderlichen Kompetenzen für diese Rolle sind ebenso vielfältig, einschließlich starker Kommunikationsfähigkeiten, Empathie, einem tiefen Verständnis für Produktmanagement-Praktiken und einer ausgeprägten Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen. Die digitale Landschaft ändert sich rasant, und als Coach muss man sich kontinuierlich weiterbilden, um auf dem neuesten Stand der besten Praktiken und Technologien zu bleiben. Annette schließt nicht nur mit einigen wertvollen Tipps für angehende Product Coaches ab, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft. Wie wird sich das Product Coaching in den kommenden Jahren verändern? In der Folge haben wir kurz auch auf unsere OKR Folge referenziert. Hört dort auch gerne rein, um mehr über OKR und ihre Rolle für Product Owner zu erfahren -> https://produktwerker.de/okr-product-owner/
Wie kann Innovation im Unternehmen "trotz Scrum" gelingen?
12-02-2024
Wie kann Innovation im Unternehmen "trotz Scrum" gelingen?
In dieser Folge haben wir Marcel Mellor, Product Lead von sipgate, zum Thema "Innovation im Unternehmen" zu Gast. Marcel ist Produktstratege und spannender Weise auch Science Fiction Autor, was ja per se schon nah an innovativen Themen ist. Tim diskutiert im Rahmen eines Erfahrungsberichts zum Innovationsprodukt "satellite" mit Marcel, wie Innovation im Unternehmen gelingen kann und ob und wie eine Innovation z.B. in einem sprint-basiertem Ansatz wie Scrum gut gelingen kann. Natürlich steht zu Beginn die Frage, was Innovation für Marcel bedeutet und wie er ganz persönlich zu dem Interesse an Innovationsarbeit gekommen ist? Besonders spannend sind die Learnings, die Marcel Mellor im Zuge der Innovationsreise mit dem Produkt satellite selbst für sich über Innovation gelernt hat. Die beiden diskutieren, welche Erfolgsfaktoren und Hindernisse sie für Innovation im Unternehmen sehen. Ein Bezug zu Innovation und KI darf dabei natürlich auch nicht fehlen. In Summe ist ein sehr inspirierender Erfahrungsaustausch mit einem echten Innovationsprofi entstanden. Empfohlene Quelle zum Thema Innovation im Unternehmen: - Steven Johnson:- Aufzählungs-Text Wo gute Ideen herkommen: Eine kurze Geschichte der Innovation Diese alten Episoden wurden im Gespräch erwähnt: - Mit Storytelling andere von Deinen Produktideen überzeugen - Warum scheint die Product Owner Rolle so schwer zu sein? (mit Markus Andrezak) - Business- oder Nutzersicht: Welchen Blickwinkel sollte ein PO einnehmen? (mit Markus Andrezak und Sohrab Salimi) Wenn ihr mehr Content von Marcel Mellor hören bzw. lesen wollt, folgt ihm auf LinkedIn oder hört einen seiner beiden Podcasts: - Podcast: "Skalierbar" (mit David Ranftler) - Podcast: Tech is Good - Das aktuelle Buch von Marcel Mellor: Das Register - Personal Website: marcelmellor.com Und falls ihr euch für das Product "satellite" näher interessiert, gibt's hier alle Infos: https://satellite.me/ Wird echt Innovation im Unternehmen aus Deiner Sicht durch agile Frameworks wie z.B. behindert oder gefördert? Oder hälst Du die Wahl des Ansatzes für unerheblich für den Erfolg der Innovation? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Product Backlog organisieren
05-02-2024
Product Backlog organisieren
Das Product Backlog ist die eine einzige Stelle, an der wir Arbeit organisieren, die für unser Produkt getan werden soll. Klassischerweise ist das Product Backlog eine priorisierte Liste. Aber muss es das sein? Wichtig ist doch vor allem die Priorisierung, oder? In dieser Folge unterhalten sich Oliver und Dominique über weitere Alternativen, wenn es um eine gute Organisation des Product Backlogs geht. Alternativen lassen sich schnell finden. Einige Methoden sind recht bekannt, wie beispielsweise die User Story Map. Hier bewegen wir uns entlang der User Journey und organisieren das Product Backlog in zwei Dimensionen. Aber auch andere Methoden wie Classes of Work können hilfreiche Übersicht geben. Hierbei wird die Arbeit in verschiedene Arten aufgeteilt und seperat voneinander priorisiert. Und dann gibt es noch Alternativen aus anderen Bereichen wie beispielsweise ein Funnel Backlog, bei dem wir uns mehr darauf konzentrieren, welche Arbeiten in welchen Funnelbereichen gerade notwendig sind. Und dann sind da noch Impact Maps, Vorgangsknotennetzpläne und einige mehr. Am Ende haben die alternativen Organisationsformen alle ihre Vor- und Nachteile. in unserer Arbeit als Product Owner, Product Manager und Product Leader müssen wir daher abwägen, welche Art sich gerade mehr als andere anbietet. Mal kann das Aufzeigen von Abhängigkeiten wichtiger sein, mal die absolute Serrialisierung von Arbeit. Oft hängt es am Ende auch an der Zusammenarbeit mit der eigenen Stakeholdercommunity.
UX-Management für Product Owner
15-01-2024
UX-Management für Product Owner
Der Berufsstand der UX-Professionals hat in den letzten Jahren eine Differenzierung erlebt, und es sind neue Teildisziplinen entstanden. Eine dieser Disziplinen ist das UX-Management, und mittlerweile gibt es einige Menschen, die die Verantwortung als UX-Manager in Projekten und Organisationen übernehmen. Durch ihre Arbeit prägen sie die Produktentwicklung; es lohnt sich also zu fragen, was das genau ist und wie diese Disziplin Menschen in Verantwortungspositionen als Product Owner, Product Manager oder Product Lead bei der Entwicklung großartiger Produkte unterstützt. Dazu haben wir den UX-Experten Andreas Hinderks eingeladen, der nicht nur beruflich viel mit dem Thema zu tun hat, sondern auch intensiv dazu forscht. Wir klären also zunächst, was UX-Management ist, was manche vielleicht darunter verstehen und wie sich diese Tätigkeit in den Kontext der Produktentwicklung einfügt. Dabei wird schnell deutlich, dass Management nicht ohne Strategie, Ziele und Ressourcen gedacht werden kann. Für Produkte sollten also idealerweise Ziele für eine gute UX gesetzt, eine Strategie zur Zielerreichung festgelegt und die angemessenen Ressourcen zugeteilt werden. Dass dies am besten im Team funktioniert, versteht sich fast von selbst, denn es geht um die Schaffung von Erlebnissen für Menschen. Natürlich tauschen wir uns mit Andreas auch über gute und schlechte Praktiken aus, damit nicht dieselben Fehler wiederholt werden müssen. Nach einigen Prognosen zur Zukunft des UX-Managements gibt Andreas zum Schluss noch einige weitere hilfreiche Tipps zum Thema UX-Management für Product Owner.
Velocity: Wie relevant ist diese Metrik wirklich?
08-01-2024
Velocity: Wie relevant ist diese Metrik wirklich?
Velocity ist in der agilen Softwareentwicklung, vor allem in Scrum, weit verbreitete Metrik, die die Arbeitsmenge eines Teams in einem Sprint misst. Aber ihre Nutzung birgt auch bestimmte Grenzen, die Tim und Dominique in dieser Folge kritisch hinterfragen. Velocity, meist in Story Points gemessen, gibt an, wie viel ein Team in einem (durchschnittlich) Sprint leistet. Sie ist hilfreich für die Sprint-Planung und kann die Vorhersagbarkeit verbessern. Doch als reine Output-Metrik vernachlässigt sie wichtige Aspekte wie Outcome und die Qualität der Arbeit. Ein kritischer Punkt, den Tim und Dominique betonen, ist, dass Velocity eine relative Größe ist, die nur innerhalb eines Teams Bedeutung hat. Der Vergleich von Velocity zwischen verschiedenen Teams ist problematisch und kann vorsichtig gesagt mindestens zu Missverständnissen führen. In der Diskussion heben die beiden hervor, dass Teams Velocity als Werkzeug zur Reflexion nutzen sollten, nicht als starres Ziel. Es geht darum, den tatsächlichen Wert und die Qualität der Arbeit zu verbessern - nicht um die reine Liefergeschwindigkeit als Selbstzweck. Andere Metriken, die Kundenzufriedenheit und Outcome zu messen, erscheinen sogar wichtiger zu sein. Interessanter Weise wurde die Velocity früher in Scrum Trainings viel stärker betont, Zusammen mit dem allgemeinen Trend, mehr Wert auf Outcome bzw. Wirkung zu legen, statt eine reine Product Delivery zu fokussieren, wird auch in den Trainings immer seltener über Velocity gesprochen. Neben den Problemen und Fehlern im Umgang mit Velocity betrachten Dominique und Tim natürlich auch die Vorteile des Einsatzes dieser Metrik. Weiterhin geben sie Tipps zum richtigen Einsatz von Velocity. In dieser Folge wird auf diese Episoden im Gespräch verwiesen: - Wann ist das fertig? Keine Ahnung, wir sind ja agil! - Forecasting in der agilen Produktentwicklung - Evidence Based Management - eine empirische Suche nach Wert Nutzt ihr bei euch Velocity als Metrik? Wenn ja, wie gelingt es euch, dass diese Metrik auch positiv im Hinblick auf den Wert des entwickelten Produkts wirkt und nicht zu einem Team-Kontrollinstrument verkommt? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Zielsetzung: Der Schlüssel für Fokus in der persönlichen Weiterentwicklung
01-01-2024
Zielsetzung: Der Schlüssel für Fokus in der persönlichen Weiterentwicklung
Zu Beginn des Jahres bietet es sich an einmal Gedanken zu den eigenen, ganz persönlichen Zielen im neuen Jahr zu machen. In dieser Folge teilt Dominique eigene Erfahrungen und Tipps rund um das Setzen effektiver, persönlicher Ziele – sowohl für das Produkt als auch für die persönliche Entwicklung. Das Setzens von Zielen ist entscheidend, um einen klaren Fokus zu erzeugen. Ein zentrales Thema ist schon ein echter Klassiker: smarte Ziele. Diese Methode hilft dabei, Ziele zu definieren, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie diese Prinzipien auf die einzigartigen Herausforderungen von Product Ownern und Product Leadern angewandt werden können. Persönliche Ziele, die greifbar und messbar werden, können in der Regel besser erreicht werden. Gerade Produktverantwortlichen müsste es besonders leicht fallen diese Ziele anschließend auch zu bewerten und in eine Reihenfolge zu bringen. Für die persönliche Entwicklung bedeuten klare Ziele: Von der Steigerung spezifischer Kompetenzen bis hin zur Bedeutung von Work-Life-Balance mit den richtigen Maßnahmen die richtigen Schritte gehen. Vielzuoft entscheiden sich Menschen für kurzfristige Belohnungen und vbergessen dabei, dass längerfristige Ziel im Blick zu behalten. Dazu wurden in dieser Folge einige praxisnahe Tipps und Methoden geteilt. Vorgestellt wurden verschiedene Tools und Apps zur Zielverfolgung sowie Zeitmanagement-Strategien, die speziell für die Bedürfnisse von Product Ownern und Product Leadern zugeschnitten sind.
Reflexion: Der Schlüssel zu persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung
25-12-2023
Reflexion: Der Schlüssel zu persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung
In dieser besonderen Zeit des Jahres, wo wir einen Moment innehalten und das Vergangene reflektieren, möchte ich meine Gedanken und Erfahrungen zum Thema Reflexion mit euch teilen. Diese Zeilen begleiten unsere Podcastfolge, in der Dominique ausführlich über Reflexion spricht, ein Thema, das unserer Meinung nach für Product Owner, Product Manager und Product Leads gleichermaßen relevant ist. Reflexion ist ein wesentlicher Bestandteil des agilen Produktmanagements, bekannt durch Praktiken wie die Retrospektive. Es geht um mehr als nur das Zusammenfassen vergangener Ereignisse; es ist eine Gelegenheit, aus Erfahrungen zu lernen und sich persönlich sowie beruflich weiterzuentwickeln. Für uns ist es wichtig, regelmäßig innezuhalten und sowohl berufliche als auch private Erlebnisse zu reflektieren. Dominiques Reflexionstechniken, die er gerne empfiehlt: Das weiße Blatt: Hierbei man sich stumpf mit einem leeren Blatt Papier hin und notiert alles, was einem zum vergangenen Jahr einfällt. Dies kann zu einer Mindmap oder Sketch Note werden und hilft, die eigenen Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu gewinnen. Klingt irgendwie zu simpel aber hilft. Reflektionsgespräche: Diese Gespräche führt man mit vertrauten Personen, um Feedback zu bekommen und die eigenen Gedanken weiterzuentwickeln. Es geht hierbei nicht nur um Kritik, sondern um das Erkennen neuer Möglichkeiten und das Ausloten unterschiedlicher Perspektiven. In der Regel reichen zwei bis drei Gespräche. Die persönliche Retrospektive: Nicht nur am Jahresende sondern einmal im Monat kann man sich die Zeit nehmen für eine tiefgehende Reflexion der eigenen Aktivitäten und Entscheidungen. Dies beinhaltet das Durchgehen des eigenen Kalenders und Trello-Boards, um zu verstehen, was man erreicht hat und was noch aussteht. Reflektieren allein genügt nicht. Es geht darum, Konsequenzen aus den eigenen Erkenntnissen zu ziehen. Das bedeutet, Entscheidungen zu treffen, Ziele zu setzen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das Beste aus der eigenen Zeit und den eigenen Fähigkeiten herauszuholen. Und nach einer intensiven Reflexionsphase ist es wichtig, sich auch zu belohnen. Das kann eine Aussicht auf neue Ziele sein, eine kleine Freude wie ein leckeres Essen oder einfach die Zufriedenheit, sich selbst Zeit und Raum für persönliches Wachstum gegeben zu haben. Wir hoffen, dass diese Einblicke euch als Impulse dienen und euch gleichzeitig ermutigen die notwendige Zeit für Reflexion zu nehmen. Nutzt die ruhige Zeit zwischen den Jahren, um über das vergangene Jahr nachzudenken und Pläne für die Zukunft zu schmieden. In diesem Sinne wünschen wir euch besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
Was ist eigentlich ein Produkt? Definition, Abgrenzung und Diskussion zum Produktbegriff
18-12-2023
Was ist eigentlich ein Produkt? Definition, Abgrenzung und Diskussion zum Produktbegriff
Was ist ein Produkt? Und ist eine Dienstleistung ein Produkt? Beides sind oft gehörte Fragen. Dominique und Tim greifen diese Fragen auf und diskutieren in dieser Episode rund um den Produktbegriff. Zunächst gucken sie sich gängige Definitionen an. Ein übliches Produktverständnis umfasst auch Services bzw. Dienstleistungen. Oft fällt es Organisationen aber noch schwer, die Frage zu klären "Was ist ein Produkt" und wie schneiden wir dementsprechend die jeweiligen Teams rund um die Produkte. Aber was ist, wenn ich als Product Owner nach diesen Definitionen gar kein "Produkt" habe? Vielleicht verantwortet man also eine Komponente, ein Feature oder eine Plattform. Kann man dann dennoch produkthaft vorgehen? Und was ist mit internen Produkten? Sind das eher Anwendungen oder kann man sie auch als Produkt bezeichnen? In diesem Zusammenhang diskutieren die beiden auch kurz, ob und wann eine API ein Produkt ist und wann nicht. Am Rande sprechen die beiden auch nochmal über die Abgrenzung von Nutzer und Kunde. Auch hier werden in der Praxis die Begriffe oft etwas zu nachlässig verwandt. Empfohlene Quellen zur Frage "Was ist ein Produkt": - Marty Cagan (svpg): What is a Product? - Definition "Was ist ein Produkt" aus dem Scrum Guide - Roman Pichler "Six Types of a "Product" Owner" In dieser Episode empfohlene Podcast Folgen: - Vom Projektleiter oder Teamleiter zum Product Owner - Scrum Product Owner vs. SAFe Product Owner - ein Missverständnis - Wardley Mapping - Produktstrategie wie ein Schachspiel - POEM - Product Ownership Evolution Model - Evidence Based Management - eine empirische Suche nach Wert Kennst du diese Fragestellung "Was ist Produkt"? Wird die Diskussion bei euch auch im Rahmen des Produktschnitts geführt? Wie definiert ihr eure Produkte? Und wie geht ihr mit Dienstleistungen bzw. Services um? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Ein Produkt einstellen - der Ramp Down von XING Events
11-12-2023
Ein Produkt einstellen - der Ramp Down von XING Events
"Wir werden das Produkt einstellen - es ist zwar noch erfolgreich, passt aber nicht mehr zur künftigen Unternehmensstrategie." Wenn man solch eine Entscheidung hört, ist klar, dass das Ende des Produktlebenszyklus naht. Aber bis dahin ist ja eben auch noch ein Weg zu gehen, für den es ein motiviertes Team braucht. Der Ramp Down eines Produktes gehört schließlich unzweifelhaft auch zur Produktentwicklung. Zu Beginn des Jahres hat XING (bzw. die New Work SE) die durchaus erfolgreichen Produktbereiche XING Events und XING Gruppen eingestellt, um die eigenen Kräfte zu bündeln und den Fokus auf die neu gewählte Strategie zu legen. Ein wirklich mutiger Schritt. Unser heutiger Gast Thomas Gläser, Director Product Experience bei der New Work SE, hat dies hautnah miterlebt und musste (oder wohl besser gesagt "durfte") diese spannende Phase als verantwortlicher Product Leader begleiten. Im Gespräch mit Tim berichtet er, wie er die Motivation für die letzte Produktphase im Team hochgehalten hat und wie er sich selbst dabei gefühlt hat. Eine spannende Diskussion über eine Erfahrung, die nur wenige Produktmenschen machen dürfen. Im Gespräch werden die folgenden Quellen genannt: - Killed by Google (killedbygoogle.com) - Liberating Structures: Ecocycle Planning (liberatingstructures.de/ecocycle-planning/) - Aufräumen mit Methode: Analogie zu Marie Kondo - Buch von Ernest Becker: The Denial of Death Zu dieser Episode passt auch gut diese ältere Folge: - Features wegwerfen - was braucht es dafür außer Mut? Wer mit Thomas Gläser in Kontakt treten möchte, guckt sich am Besten mal seine persönliche Webseite (thomasglaeser.de) an oder folgt ihm auf LinkedIn. Dort teilt er regelmäßig seine Gedanken zu Produktthemen und über die diversen Veranstaltungen auf denen er aktiv ist. Zudem freut sich Thomas zur Kontaktaufnahme auch über eine direkte E-Mail an ich@thomasglaeser.de. Hast du auch schon mal die Erfahrung "Produkt einstellen" gemacht? Welche Überlegungen gab es bei euch? Welche Befürchtungen hattest du, die sich am Ende vielleicht gar nicht eingestellt haben? Wir sind gespannt, von euren Ergebnissen zu hören! Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Product Owner aus Sicht der Developer
04-12-2023
Product Owner aus Sicht der Developer
Für Product Owner spielt die tägliche Interaktion mit Softwareentwicklern eine Schlüsselrolle. Sie sind die Stakeholde, mit denen wir im täglichen Arbeiten mit am häufigsten zu tun haben. Von den ganzen Diskussionen über die Absprachen zu Anforderungen bis hin zu gemeinsamen Entscheidungen – die Dynamik dieser Beziehung beeinflusst wesentlich den Erfolg der Produktentwicklung. Um tiefer in diese Beziehung einzutauchen hat Dominique in dieser Folge das Vergnügen, mit Jacob Pawlik (https://www.linkedin.com/in/jacob-pawlik/) zu sprechen. Jacob ist Head of WebTec bei der Scopevisio AG und bringt eine wertvolle Perspektive in unser Gespräch ein: die Erwartungen von Entwicklern an Product Owner. Hauptthemen unserer Diskussion: - Entwicklererwartungen: Was genau erwartet ein Developer von einem Product Owner? Jacob beleuchtet diese Frage aus seiner Erfahrung. - Produktvision: Wie wichtig ist die Produktvision aus der Sicht eines Entwicklers und wie beeinflusst sie die tägliche Arbeit? - Augenhöhe und Hierarchien: Warum sind diese Aspekte entscheidend und wie sollte man mit ihnen umgehen, um eine effektive Zusammenarbeit zu fördern? - Red Flags in der Zusammenarbeit: Jacob teilt seine Einsichten darüber, was in der Zusammenarbeit mit einem Product Owner als Warnsignal gelten kann. - Refinement, Planning und Review: Was braucht ein Product Owner wirklich für diese Prozesse? Was erwartet ein Entwickler in diesen Phasen? - Die Retrospektive mit Product Ownern: Ein Blick auf die Bedeutung und Durchführung effektiver Retrospektiven. - No-Gos für Product Owner: Jacob spricht über häufige Fehler, die Product Owner vermeiden sollten. - Tipps zur Verbesserung der Zusammenarbeit: Abschließend gibt Jacob praktische Ratschläge, wie Product Owner die Zusammenarbeit mit Entwicklern verbessern können. Diese Episode bietet tiefe Einblicke in die Beziehung zwischen Product Ownern und Entwicklern. Wir hoffen, dass ihr diese Folge genauso aufschlussreich findet wie wir. Aber vielleicht habt ihr auch andere Erfahrungen gemacht oder habt eine abweichende Meinung. Lasst es uns gerne wissen. Entweder als Kommentar zum Blogpost dieser Folge oder bei einem der Posts auf Social Media.