Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Lena Jesberg, Anis Mičijević, Sandra Groeneveld, Ina Karabasz

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit Sandra Groeneveld, Lena Jesberg, Anis Mičijević und Ina Karabasz. *** Außerdem können Sie auf diesem Kanal auch unser Podcast-Spezial „Today Extended“ hören. Sonntags ab sechs Uhr morgens erscheint hier alle zwei Wochen unser Geldanlage-Podcast mit Unternehmensredakteur und Aktienanalyst Ulf Sommer. Wir sprechen dann über Einzelwerte, Börsen und die Unternehmenswelt – also über alles, was für Sie und Ihr Depot wichtig wird. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker read less

Kerninflation im Euro-Raum steigt / Steuererklärung 2022: Wie Sie sich möglichst viel Geld vom Finanzamt zurückholen
Yesterday
Kerninflation im Euro-Raum steigt / Steuererklärung 2022: Wie Sie sich möglichst viel Geld vom Finanzamt zurückholen
„Same procedure as every year“ – was für Miss Sophie und ihren Butler James im Sketch „Dinner for One“ gilt, lässt sich im Prinzip auch auf die Steuererklärung übertragen: Jedes Jahr sammelt man Belege, Spendenquittungen und Handwerkerrechnungen. Man versucht, Freibeträge auszuschöpfen und das häusliche Arbeitszimmer, Kinderbetreuungskosten oder Studiengebühren abzusetzen. Jeder möchte die eigene Steuerlast auf ein Minimum senken und vielleicht sogar etwas Geld vom Staat zurückbekommen. Rein statistisch lohnt es sich, eine Steuererklärung abzugeben: Nach jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes liegt die durchschnittliche Steuererstattung in Deutschland bei 1072 Euro. „Gerade bei denen, die nicht verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben, sollten alle Alarmglocken angehen“, sagt Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Laura de la Motte in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Denn das bedeute, dass der Staat ziemlich überzeugt sei, in diesen Fällen bereits genug Steuern eingesammelt zu haben – oder sogar zu viel. Was man sonst noch zum Thema Steuererklärung wissen muss, erfahren Sie im Podcast. Das Ratgeber-Dossier zur Steuererklärung finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/dossier-zum-download-steuererklaerung-2022-wie-sie-das-maximum-rausholen/21181344.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Die meistgelesenen Handelsblatt-Artikel der Woche finden Sie hier: 1. Lohnt sich jetzt noch der Kauf einer Gasheizung? https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gasheizung-lohnt-sich-jetzt-noch-der-kauf/29058054.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article 2. Wärmepumpe: Warum der Umstieg in Italien, Frankreich und Polen besser klappt https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/waermepumpe-warum-der-umstieg-in-italien-frankreich-und-polen-besser-klappt/29061892.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article 3. Ergebnisse der Ampel – Einigung bei Klima und Verkehr https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/koalitionsausschuss-ergebnisse-der-ampel-einigung-bei-klima-und-verkehr/29063108.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=abo Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Bis zu 3.000 Euro im Monat mit Dividenden – Lisa Osada von Aktiengram über ihre Anlagestrategie / EY droht Rekordstrafe
2d ago
Bis zu 3.000 Euro im Monat mit Dividenden – Lisa Osada von Aktiengram über ihre Anlagestrategie / EY droht Rekordstrafe
Zur Belohnung ihrer Aktionäre schütten viele Unternehmen regelmäßig einen Teil ihrer Gewinne aus. Mit der richtigen Strategie können Anleger so nennenswerte Erträge erzielen. Von April bis Juni ist Dividenden-Saison in Deutschland. Zu dieser Zeit beteiligen die meisten deutschen Unternehmen ihre Aktionäre an ihren Gewinnen. Mit der richtigen Strategie können Anlegerinnen und Anleger sich so ein nennenswertes Einkommen aufbauen. Lisa Osada vom Finanzblog Aktiengram macht es vor. Sie optimiert ihr Portfolio seit 2011 mithilfe von Dividenden. Im vergangenen Jahr hat sie in der Spitze fast 3000 Euro brutto an Dividenden eingenommen. Die Dividendenrendite dürfe aber nie das alleinige Kriterium für die Aktienauswahl sein, wie Osada in der neuen Folge Handelsblatt Today sagt. Sie mahnt zur Weitsicht: „Ein großer Anfängerfehler ist, nur auf eine Kennzahl zu achten. Man sollte stattdessen das gesamte Unternehmen betrachten.“ Im Podcast gewährt die Finanzbloggerin Einblicke in ihre Strategie. Außerdem: Der Wirtschaftsprüfgesellschaft EY drohen wegen ihrer Verfehlungen im Fall Wirecard nun beispiellose Konsequenzen. Investigativ-Reporter René Bender informiert über das mögliche Strafmaß. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Bahn, Autobahn, Heizung – was die Ampel-Beschlüsse für Sie bedeuten / Versicherungen: Wenn KI den Blechschaden abwickelt
3d ago
Bahn, Autobahn, Heizung – was die Ampel-Beschlüsse für Sie bedeuten / Versicherungen: Wenn KI den Blechschaden abwickelt
Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben einen Schaden am Auto, machen ein Foto davon und schicken es an Ihren Versicherer. Innerhalb von Sekunden berechnet eine Künstliche Intelligenz (KI) die Reparaturkosten. Der Schaden wird vollständig automatisiert geregelt, ohne dass ein Sachbearbeiter aktiv werden muss. Das ist keine Fiktion: Die Allianz beispielsweise setzt schon seit 2021 KI in der Schadensregulierung ein – zumindest bei unkomplizierten Fällen. Diese Entwicklung könnte sich angesichts des Erfolgs von ChatGPT noch beschleunigen. „Wer da nicht mitgeht, dürfte langfristig Marktanteile verlieren“, sagt Handelsblatt-Finanzkorrespondent Christian Schnell. Würden komplexe Prozesse mit Hilfe von KI vereinfacht, sorge das für zufriedene Kunden. Eine Win-Win-Situation für Versicherer und Versicherte. Im Podcast spricht Schnell jedoch auch über die Schattenseiten der Technologie. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/innovation-kuenstliche-intelligenz-revolutioniert-versicherer/29033768.html Außerdem: Der stellvertretende Hauptstadtbüroleiter Martin Greive ordnet die Ergebnisse des Koalitionsausschusses ein. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesregierung-ampel-einigt-sich-auf-paket-zu-klima-und-verkehr/29063108.html ******* Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Großrazzia bei französischen Banken: Ein Steuerskandal größer als Cum-Ex / Wie Sie die besten Tagesgeldkonten finden
4d ago
Großrazzia bei französischen Banken: Ein Steuerskandal größer als Cum-Ex / Wie Sie die besten Tagesgeldkonten finden
In einer Großrazzia haben französische Behörden am Dienstag die Niederlassungen zahlreicher Großbanken durchsucht, darunter jene von Société Générale, BNP Paribas und HSBC. Im Raum steht der Vorwurf der Steuerhinterziehung: In sogenannten Cum-Cum-Geschäften haben sich Banken und Aktionäre offenbar widerrechtlich Steuerzahlungen zurückerstatten lassen. Knapp 200 Beamte sind im Einsatz, um die Vorwürfe zu prüfen. Nicht nur dem Namen nach erinnert die Masche mit dem Namen Cum-Cum an die ähnlich gelagerten Cum-Ex-Geschäfte, mit denen deutsche Institute in die Schlagzeilen gerieten. Nach Ansicht von Sönke Iwersen, Leiter des Investigativressorts des Handelsblatts, dürfte die Aufarbeitung noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Absehbar ist aber: „Der Umfang von Cum-Cum ist größer als bei Cum-Ex“, sagte Iwersen in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Außerdem: Der Tagesgeldzins kehrt zurück! Welche Dinge es dabei zu beachten gilt, erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Deutsche Bank: So hat sich die Aktie nach dem massiven Kurssturz geschlagen / Was Deutschlands Afrika-Strategie fehlt
5d ago
Deutsche Bank: So hat sich die Aktie nach dem massiven Kurssturz geschlagen / Was Deutschlands Afrika-Strategie fehlt
Energie, Rohstoffe, neue Absatzmärkte: Afrika wird aus geostrategischer und wirtschaftlicher Sicht immer wichtiger. Zu Beginn dieses Jahres hat die Bundesregierung deshalb ihre Afrika-Strategie neu aufgestellt. Doch Deutschland steht im Wettbewerb mit China und Russland. Gleichzeitig hat die neue Strategie offenbar Lücken. „Wir in Deutschland waren schon einmal weiter, als wir es jetzt mit dieser neuen Afrika-Strategie sind“, sagt Rainer Thiele vom Kieler Institut für Weltwirtschaft im Podcast. Was in dieser Strategie fehle, sei laut Thiele die Betonung des Privatsektors, über den zumindest die wirtschaftliche Zusammenarbeit am Ende laufen müsse. „Afrika wird insbesondere für Europa als Nachbarkontinent immer wichtiger werden. Und es gibt auch Anzeichen dafür, dass die Mittelschicht in Afrika wächst und die Kaufkraft zunimmt“, so Thiele. Außerdem: Am Freitag musste die Deutsche Bank einen Kurssturz verkraften. Handelsblatt-Finanzkorrespondent Christian Schnell erklärt, wie es dazu kam. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Diese sechs Risiken belasten die Geschäfte der Dax-Konzerne 2023 – die Bankenkrise ist neu dazugekommen
6d ago
Diese sechs Risiken belasten die Geschäfte der Dax-Konzerne 2023 – die Bankenkrise ist neu dazugekommen
Die 40 Dax-Konzerne haben zuletzt noch sehr gute Geschäfte gemacht. Im vergangenen Jahr haben sie zusammen knapp 120 Milliarden Euro verdient – fast so viel wie im Rekordjahr 2021. Da waren es 129 Milliarden Euro. Doch Experten gehen davon aus, dass es dieses Jahr für die Dax-Unternehmen deutlich schwieriger wird, die guten Ergebnisse aus der Vergangenheit zu wiederholen oder gar zu toppen. Das liegt unter anderem an der immer noch zu hohen Inflation und der restriktiven Geldpolitik der Notenbanken. Handelsblatt-Börsenexperte und Aktienanalyst Ulf Sommer hat insgesamt sechs Risiken identifiziert, die die Geschäfte der Dax-Konzerne in diesem Jahr belasten dürften. Zu den bereits bestehenden Risiken ist in den vergangenen zwei Wochen noch ein weiteres Risiko dazugekommen – nämlich die Unsicherheit im Bankensektor als Reaktion auf die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notrettung der Credit Suisse. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Gehört Finanzbildung als Unterrichtsfach an die Schule? Ein Gespräch mit Jule Zentek vom Finanzpodcast „Finanzfluss“
24-03-2023
Gehört Finanzbildung als Unterrichtsfach an die Schule? Ein Gespräch mit Jule Zentek vom Finanzpodcast „Finanzfluss“
Vielen Deutschen fehlt es an grundlegendem Finanzwissen. Laut einer aktuellen OECD-Studie können nur zwei Drittel der Deutschen einfache Fragen zur Zinsrechnung beantworten; gerade einmal 50 Prozent verstehen das Konzept des Zinseszinses. Um diesen Missstand zu beheben, sollte finanzielle Bildung aus der Sicht vieler Experten schon im Schulunterricht ihren Platz finden. Dafür plädiert auch Jule Zentek vom Podcast Finanzfluss in dieser Folge von Handelsblatt Today: „Wie wir als Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld lernen, ist prägend dafür, wie wir als Erwachsene mit dem Thema umgehen.“ Das hat die Bundesregierung erkannt. Am Donnerstag starteten Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Bundesfinanzminister Christian Lindner (beide FDP) die Initiative Finanzielle Bildung. Sie wollen eine Nationale Finanzbildungsstrategie entwickeln, eine Plattform für Finanzbildung bereitstellen und die Forschung dazu vorantreiben. Warum es höchste Zeit wird, dass aus der bildungspolitischen Debatte um das Thema ein bildungspolitischer Wandel wird, diskutieren Host Lena Jesberg und Jule Zentek im Podcast. **Mehr zu diesem Thema:** - [Finanzfluss Podcast: 7 Gründe, warum du investieren solltest – mit Handelsblatt Today](https://www.finanzfluss.de/podcast/#folge-377) - [So wirkt sich Ihr Verhalten auf Ihren Schufa-Score aus](https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-so-wirkt-sich-ihr-verhalten-auf-ihren-schufa-score-aus/28671146.html) - [Lernplattform für die Deutschen: Lindner und Stark-Watzinger wollen das Finanzwissen verbessern](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oekonomische-bildung-lernplattform-fuer-die-deutschen-lindner-und-stark-watzinger-wollen-das-finanzwissen-verbessern/29054472.html) ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Deutschland droht am Montag wegen Streiks der Verkehrs-Kollaps / Wie sich die Bankenkrise auf deutsche Aktien auswirkt
23-03-2023
Deutschland droht am Montag wegen Streiks der Verkehrs-Kollaps / Wie sich die Bankenkrise auf deutsche Aktien auswirkt
Die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notrettung der Credit Suisse haben viele Anlegerinnen und Anleger aufgeschreckt – das bekamen zuletzt vor allem Bankaktien zu spüren. Die Deutsche Bank und die Commerzbank mussten zeitweise zweistellige Kursverluste verkraften. Doch heißt das, dass die Bankenkrise, die sich im Moment vor allem auf die USA und die Schweiz konzentriert, auch auf Deutschland überschwappen könnte? „Sollten Kunden das Vertrauen verlieren und Gelder in großem Stil abziehen, dann wäre die Krise auch ruckzuck bei uns“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer. Insgesamt zeigt sich der deutsche Aktienmarkt aber trotz der hohen Volatilität bislang robust: Der Dax notiert im Vergleich zum Jahresbeginn im Plus. „Solange die Bankenkrise aus Sicht der meisten Anlegerinnen und Anleger nichts mit der Realwirtschaft zu tun hat, beschränken sich die Minuszeichen auf den Bankensektor“, erklärt Sommer. Sollten die Banken aber künftig weniger Kredite an Unternehmen vergeben, um ihr Geld beisammenzuhalten, dann könnte sich die Lage schnell ändern. Außerdem spricht Handelsblatt-Hauptstadtkorrespondent Frank Specht über die Auswirkungen der koordinierten Warnstreik-Aktion der Gewerkschaften Verdi und EVG am kommenden Montag. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Mini-Wachstum, Maxi-Inflation: Deutsche Wirtschaft lahmt / Corona-Bilanz: So viel hat uns die Pandemie bislang gekostet
22-03-2023
Mini-Wachstum, Maxi-Inflation: Deutsche Wirtschaft lahmt / Corona-Bilanz: So viel hat uns die Pandemie bislang gekostet
Am 22. März 2020 verhingen die Politiker erstmals einen Lockdown über Deutschland, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Viele Länder haben es der Bundesrepublik damals gleichgetan und ihren Bevölkerungen strenge Regeln auferlegt. Das hat globale Handelsströme und internationale Beziehungen gleichermaßen durcheinandergewirbelt. Noch bis heute sind die Folgen dieser Maßnahmen zu spüren. So erklärt etwa Nicole Bastian, Leiterin des Auslandsressorts beim Handelsblatt, in der aktuellen Folge Handelsblatt Today, die Pandemie habe dazu geführt, „dass sich viele Länder, einschließlich Deutschland und Europa, ihrer Verletzlichkeit klar geworden sind“. Dieses Bewusstsein habe mit der Knappheit von Medikamenten, Impfstoffen und Masken begonnen und sei durch den Ausbruch des Ukrainekriegs noch einmal potenziert worden. „Ich glaube, dass beides zusammen wirklich ein starkes geopolitisches Umdenken erzeugt hat: Wie können wir global resilient aufgestellt sein?“ Außerdem spricht Finanzkorrespondent Peter Köhler über die aktuelle Konjunkturprognose der Wirtschaftsweisen, die für Deutschland im laufenden Jahr nun ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent erwarten – bei anhaltend hoher Inflation. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Xi trifft Putin in Moskau: China und Russland streben neue Weltordnung an / So sichern Sie Ihr Geld in der Krise
21-03-2023
Xi trifft Putin in Moskau: China und Russland streben neue Weltordnung an / So sichern Sie Ihr Geld in der Krise
Der 10. März 2023 gilt als Stichtag für die aktuelle Bankenkrise. An jenem Tag ging die Silicon Valley Bank in Insolvenz. Bei vielen Anlegerinnen und Anlegern löste das Erinnerungen an den Höhepunkt der Finanzkrise 2008 aus. Eine neue Unsicherheit belastet seither die Märkte. Während einige Assetklassen im Kurs steigen, verlieren andere deutlich. Wo ist das Geld in solchen Zeiten sicher? Dieser Frage widmet sich Geldanlage-Chefreporter Markus Hinterberger in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Besonderes Nachsehen hat dieser Tage der Ölmarkt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel zu Wochenbeginn auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2021. Gold hingegen ist so wertvoll wie lange nicht und damit klarer Profiteur der Krise. Das Edelmetall „ ist das Fieberthermometer einer Krise. Wenn die schlechten Nachrichten kommen, steigt der Goldkurs“, sagt Hinterberger. Sollte die US-Notenbank Fed am Mittwochabend die Zinsen weiter erhöhen, könne es jedoch zu einer Korrektur kommen. Unter gewissen Umständen lohne es sich daher, Gewinnmitnahmen zu erwägen. Im Podcast identifiziert Hinterberger weitere Gewinner und Verlierer der Krise. Außerdem erklärt Handelsblatt-Korrespondentin Mareike Müller, welchem Zweck das Treffen von Chinas Staatschef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin dient. Die beiden haben sich in Moskau getroffen und wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen vertiefen. Geopolitische Themen wie der Ukraine-Krieg waren auch Gegenstand der Gespräche. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
UBS kauft Credit Suisse – Inhaber risikoreicher Anleihen verlieren 16 Milliarden Franken / Wie gut kann KI Geld anlegen?
20-03-2023
UBS kauft Credit Suisse – Inhaber risikoreicher Anleihen verlieren 16 Milliarden Franken / Wie gut kann KI Geld anlegen?
Es ist ein historischer Deal: Die größte Schweizer Bank, UBS, übernimmt die zweitgrößte Schweizer Bank, Credit Suisse (CS), für drei Milliarden Franken. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstützt die Notfusion mit Liquiditätshilfen im Umfang von 100 Milliarden Franken, wie Regierung, Finanzaufseher sowie die beiden Banken in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Sonntagabend bekannt gaben. „Es ist gut für das Finanzsystem und die Märkte, dass die Credit Suisse gerettet wurde und nicht unkontrolliert zusammengebrochen ist“, sagt Jakob Blume, Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. Allerdings habe es auch Stimmen gegeben, die sich für einen Staatseinstieg bei der CS ausgesprochen hätten. Im Zuge der Rettung haben Inhaber von eigenkapitalähnlichen Anleihen, sogenannten Additional-Tier-1-Anleihen (AT1), einen Totalverlust erlitten. „Im Falle einer Insolvenz würden die eigentlich früher bedient als die Aktionäre“, sagt Blume. Jetzt sei der Sonderfall eingetreten, dass die Anleihegläubiger vor dem Nichts stünden. Deswegen herrsche eine große Unsicherheit am Markt. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bankenkrise-ubs-kauft-credit-suisse-fuer-drei-milliarden-franken/29046216.html Außerdem erklärt Finanzkorrespondent Ingo Narat, wie gut eine Künstliche Intelligenz (KI) Geld anlegen kann. Denn einige klassische Vermögensverwalter und Fintechs setzen KI bereits ein. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Verbraucherschützer klagen gegen Extra-Provisionen bei der Riester-Rente
17-03-2023
Verbraucherschützer klagen gegen Extra-Provisionen bei der Riester-Rente
Viele Riester-Sparer könnte eine böse Überraschung vor der Auszahlung der Rente erwarten. Probleme gibt es aktuell mit Banken, die sich bereichern. Seit über 20 Jahren gibt es die Riester-Rente in Deutschland. Viele Arbeitnehmer „riestern“: Sie zahlen in die private Altersvorsorge ein und bekommen eine staatliche Förderung dazu. Einige Banken machen sich bei der Riester-Rente allerdings die Taschen voll, kritisieren Verbraucherschützer. Denn vor der Auszahlung der Rente kassierten zum Beispiel viele Sparkassen und Raiffeisenbanken wohl eine Extra-Provision über mehrere hundert Euro. Niels Nauhauser, der Abteilungsleiter Altersvorsorge bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, hat dagegen geklagt. Inzwischen ist das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof anhängig. „Viele Betroffene fallen aus allen Wolken“, sagt Nauhauser. „Die Sparerinnen und Sparer haben sehr mickrige Zinsen erhalten“, jetzt müssten sie noch hohe Kosten zahlen, etwa Abschluss- und Vertriebskosten. Das sei „sehr problematisch“. Was Betroffene tun können, um mehr von ihrer Rente zu behalten, wann mit dem Verfahren vor dem Bundesgerichtshof zu rechnen ist, und ob es sich lohnt, die Riester-Rente zu kündigen, dazu äußert sich Verbraucherschützer Niels Nauhauser in dieser Folge von Handelsblatt Today. Lesen Sie hier die Handelsblatt-Lesefavoriten der Woche: - [Galeria Karstadt Kaufhof: Welche 52 Filialen von der Schließung betroffen sind](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/galeria-karstadt-kaufhof-w[…]-filialen-von-der-schliessung-betroffen-sind/29032824.html) - [Kommentar zum Immobilienmarkt: Immobilien-Eigentümer stehen vor wichtiger Entscheidung](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-zum-immobilienmarkt-immobilien-eigentuemer-stehen-vor-wichtiger-entscheidung/29024626.html) - [Silicon Valley Bank: „Werden die weiter reichenden Folgen des Kollapses eindämmen“ – Wie es nach der SVB-Pleite weitergeht](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/silicon-valley-bank-[…]aemmen-wie-es-nach-der-svb-pleite-weitergeht/29031296.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
EZB erhöht Leitzins auf 3,5 Prozent / Chaos bei der Credit Suisse – Schweizer Nationalbank muss mit Milliarden aushelfen
16-03-2023
EZB erhöht Leitzins auf 3,5 Prozent / Chaos bei der Credit Suisse – Schweizer Nationalbank muss mit Milliarden aushelfen
Wenige Worte von Ammar Al Khudairy haben gereicht, um die Credit Suisse ins Chaos zu stürzen. Der Aufsichtsratschef der Saudi National Bank, des aktuell größten Aktionärs der Schweizer Großbank, hatte am Mittwoch ausgeschlossen, im Ernstfall frisches Kapital nachzuschießen. Das ließ den Kurs der Credit-Suisse-Aktie zeitweise um mehr als 30 Prozent auf ein Allzeittief von rund anderthalb Franken abstürzen. In der Nacht zum Donnerstag kündigte die Credit Suisse dann an, sich bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken bei der Schweizerischen Nationalbank leihen zu wollen. Das hat die Märkte am Donnerstag beruhigt. Trotzdem bleibt die Lage im Bankensektor angespannt. Die Angst, dass nach der Pleite der Silicon Valley Bank die Bankenkrise nach Europa überschwappen könnte, ist nach wie vor da: „Man sieht, dass die Aufseher schnell reagieren, und das würden sie nicht tun, wenn sie nicht sehr ernst nehmen würden, was da gerade passiert“, sagt Jakob Blume, Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. In einem solch nervösen Marktumfeld brauche es nur einen kleinen Anstoß, um große Marktbewegungen auszulösen. Außerdem spricht Handelsblatt-Today-Co-Host Ben Mendelson mit Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe über den Bertelsmann-Konzern und die umstrittene interne Fusion von RTL mit dem Verlag Gruner+Jahr. Im Marktbericht analysiert Handelsblatt-Finanzkorrespondent Peter Köhler die Reaktionen auf die jüngste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Die EZB erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Ifo-Prognose: Inflation liegt 2024 wieder bei 2,2 Prozent / Was Einsteiger über Kunst als Geldanlage wissen sollten
15-03-2023
Ifo-Prognose: Inflation liegt 2024 wieder bei 2,2 Prozent / Was Einsteiger über Kunst als Geldanlage wissen sollten
Das Münchener Ifo-Institut hat am Mittwoch seine Konjunkturprognose für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um 0,1 Prozent schrumpfen wird. Sie begründen ihre Prognose mit der anhaltend hohen Inflation. 2023 werde diese im Durchschnitt bei 6,2 Prozent liegen. Damit sei aber der Gipfel der Inflation erreicht, erklärt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser im Podcast. „Der Anstieg der Lohnkosten wird sich in diesem Jahr beschleunigen und das wird die Inflationsrate noch hochhalten. Aber ich glaube, sie wird nicht mehr weiter steigen“, sagt Wollmershäuser. Im kommenden Jahr werde sich die Teuerungsrate dann normalisieren und einen Jahresdurchschnitt von 2,2 Prozent erreichen. Außerdem: Gerade in Zeiten hoher Inflation werden Sachwerte als Investment für viele Anleger interessant. Einsteiger haben es auf dem Kunstmarkt aber oft schwer. Worauf es ankommt, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Susanne Schreiber. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Silicon Valley Bank: Könnte das Gleiche auch in Europa passieren? / US-Inflationsrate sinkt auf 6,0 Prozent
14-03-2023
Silicon Valley Bank: Könnte das Gleiche auch in Europa passieren? / US-Inflationsrate sinkt auf 6,0 Prozent
Im Zuge der Pleite der Silicon Valley Bank sind in den vergangenen Tagen nicht nur US-amerikanische, sondern auch europäische Bankaktien unter die Räder gekommen. Die entscheidende Frage aus Anlegersicht lautet: War das Ganze ein Unfall mit begrenzten Auswirkungen auf den Bankensektor oder vielleicht doch erst der Anfang einer neuen großen Krise? Bankenexperte Andreas Thomae von Deka Investment glaubt nicht, dass sich ein Szenario wie bei der Silicon Valley Bank in Europa wiederholen könnte: „Hier in Europa ist es so, dass ein sehr großer Teil der angelegten Gelder in kurzlaufenden, liquiden Assets liegen muss, die dann auch nicht einen so hohen Verlust erzeugen.“ Das Problem bei der Silicon Valley Bank sei es gewesen, dass sie nicht viele liquide Assets hatte und dass sie diese mit einem sehr hohen Verlust verkaufen musste. Außerdem: Im elften Teil der Serie „2023 kümmere ich mich um“ geht es um Dokumente, die im Ernstfall wichtig werden können. Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Katharina Schneider erklärt, worauf es bei einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung ankommt. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/vorsorge-so-gehen-sie-mit-vorsorgevollmacht-und-patientenverfuegung-richtig-um/29037906.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Silicon Valley Bank ist pleite – droht jetzt eine Finanzkrise 2.0? Die wichtigsten Fragen und Antworten
13-03-2023
Silicon Valley Bank ist pleite – droht jetzt eine Finanzkrise 2.0? Die wichtigsten Fragen und Antworten
Es ist die größte Bankenpleite in den USA seit der Finanzkrise 2008: Die Silicon Valley Bank (SVB) war eine Institution im amerikanischen Tech-Sektor, doch vergangene Woche schlitterte sie im Rekordtempo in den Abgrund. Die Schockwellen sind auch in Deutschland zu spüren. Der Dax ist zu Wochenbeginn zeitweise unter die Marke von 15.000 Punkten gefallen und Bankaktien gehören wie schon am Freitag zu den größten Verlierern. Manche fühlen sich bereits an den Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers erinnert, der 2008 ein Beben im globalen Finanzsystem ausgelöst hat. Genau wie damals wird wieder über mögliche Ansteckungsrisiken für den Bankensektor diskutiert. Trotzdem sieht Wall-Street-Reporter Markus Koch keine Finanzkrise 2.0 aufziehen: „Lehman Brothers hatte von den Volumina, die dahinter standen, ganz andere Abstrahleffekte.“ Die US-Regulierer hätten bei der SVB sehr schnell reagiert und das zeige, dass sie schon viel aus der Finanzkrise gelernt hätten. Die Fed werde allerdings behutsamer vorgehen müssen: „Vor einer Woche haben wir noch eine Zinsanhebung um bis zu 50 Basispunkte gefürchtet. Das dürfte jetzt vom Tisch sein“, sagt Koch. Außerdem: Handelsblatt-Reporterin Nadine Schimroszik erklärt, welche Auswirkungen die SVB-Pleite auf deutsche Start-ups hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
SVB-Krise lässt Bankaktien einbrechen / Dax ist so autolastig wie nie - Kurstreiber oder Klumpenrisiko?
11-03-2023
SVB-Krise lässt Bankaktien einbrechen / Dax ist so autolastig wie nie - Kurstreiber oder Klumpenrisiko?
Der Wochenauftakt lief für den Dax fulminant: Am Montag hatte der Leitindex bei 15.674 Punkten ein neues Jahreshoch erreicht. Dieses konnte er im weiteren Wochenverlauf noch mehrfach übertreffen. Größter Kurstreiber waren dabei die deutschen Auto-Konzerne. Zum einen sind sie gewinnstark, vor allem aber dominieren sie den Dax – und zwar mit Abstand. Der Deutsche Leitindex war noch nie so autolastig wie heute. „Die Autohersteller im Dax haben im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 50 Milliarden Euro Nettogewinn erwirtschaftet“, sagt Handelsblatt-Finanzmarktanalyst Ulf Sommer. Mehr zum Thema: [VW, Mercedes, BMW: So dominiert die Autobranche den Dax](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/marktkolumne/vw-mercedes-bmw-so-dominiert-die-autobranche-den-dax/29020386.html) In der aktuellen Folge Handelsblatt Today wiegt er Chancen und Risiken dieses Auto-Übergewichts gegeneinander ab. Sobald eine Branche einen Index dominiert, birgt das auf der anderen Seite mitunter auch ein Klumpenrisiko. Die Bewertungen der Autobauer jedenfalls sind in Relation zu den hohen Gewinnen gering und lassen auf mangelndes Vertrauen der Anleger schließen. Lesen Sie hier die Handelsblatt-Lesefavoriten der Woche: - [Tesla-Aktie: Elon Musk überrascht Chiphersteller mit abstrakter Vision](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-aktie-elon-musk-ueberrascht-chiphersteller-mit-abstrakter-vision/29014020.html) - [Pflichtteil Erbe: So enterben Sie Ehepartner und Kinder](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/pflichtteil-erbe-so-enterben-sie-ehepartner-und-kinder/28987910.html) - [Bundeswehr: Fregattenkapitän programmiert für Kriegsschiff eigene Software](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/bundeswehr-fregattenkapitaen-programmiert-fuer-kriegsschiff-eigene-software/28994890.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Drohendes Aus für Öl- und Gasheizungen: Was Habecks Pläne für Hauseigentümer bedeuten / Post präsentiert Rekordergebnis
09-03-2023
Drohendes Aus für Öl- und Gasheizungen: Was Habecks Pläne für Hauseigentümer bedeuten / Post präsentiert Rekordergebnis
„Habeck-Hammer“, „Brechstange“, „Wünsch-dir-was-Ideologie“ – das sind nur ein paar der Reaktionen auf den Referentenentwurf aus dem Wirtschafts- und Bauministerium, der vergangene Woche an die Öffentlichkeit gelangte. Der Entwurf sieht vor, dass ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Sollte der Entwurf Gesetz werden, würde das „faktisch das Aus für neue Öl- und Gasheizungen“ bedeuten, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Carsten Herz im Podcast. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat am Donnerstag ein soziales Förderprogramm in Milliardenhöhe angekündigt, das den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen erleichtern soll. Trotzdem sind viele Eigentümer wegen der drohenden Kosten für Umrüstungen in Sorge. Und Verkäufer sollten Folgendes bedenken: „Bereits jetzt sinken die Preise für energetisch schlecht sanierte Häuser überdurchschnittlich stark“, sagt Herz. Dieser Trend werde sich verschärfen, sollten Habecks Pläne Realität werden. Außerdem: Handelsblatt-Reporter Christoph Schlautmann spricht über das Rekordergebnis und die drohenden Streiks bei der Deutschen Post. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Warum Frauen mehr Rendite erzielen als Männer
08-03-2023
Warum Frauen mehr Rendite erzielen als Männer
Die Börse kennt kein Geschlecht. Ihre Mechanismen funktionieren für alle Beteiligten gleich. Und doch sind Frauen am Kapitalmarkt deutlich unterrepräsentiert. Nur ein Drittel aller Anleger in Deutschland ist weiblich, wie das Deutsche Aktieninstitut herausfand. „Geldanlage wird sehr kompliziert und männlich dargestellt. Das schreckt viele Frauen ab“, sagt Finanzberaterin Hava Misimi in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Um mit diesem Vorurteil aufzuräumen, bedürfe es einer diverseren Ansprache, von der sich nicht nur Frauen, sondern auch jüngere Menschen abgeholt fühlen. Denn Investieren sei nur so kompliziert, wie man es sich macht, sagt Misimi. Motivierend wirken Studien wie die des US-Finanzdienstleisters Fidelity Investments. Demnach erzielen Frauen gegenüber männlichen Anlegern eine im Durchschnitt 0,4 Prozent höhere Rendite. Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, führt das vor allem auf eine breitere Diversifikation und geringere Tradingkosten zurück: „Frauen versuchen nicht, den Markt zu schlagen, und bleiben in Krisen oder Crashs entspannter.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit