Deutschland droht am Montag wegen Streiks der Verkehrs-Kollaps / Wie sich die Bankenkrise auf deutsche Aktien auswirkt

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23-03-2023 • 30 mins

Die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notrettung der Credit Suisse haben viele Anlegerinnen und Anleger aufgeschreckt – das bekamen zuletzt vor allem Bankaktien zu spüren. Die Deutsche Bank und die Commerzbank mussten zeitweise zweistellige Kursverluste verkraften. Doch heißt das, dass die Bankenkrise, die sich im Moment vor allem auf die USA und die Schweiz konzentriert, auch auf Deutschland überschwappen könnte? „Sollten Kunden das Vertrauen verlieren und Gelder in großem Stil abziehen, dann wäre die Krise auch ruckzuck bei uns“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer. Insgesamt zeigt sich der deutsche Aktienmarkt aber trotz der hohen Volatilität bislang robust: Der Dax notiert im Vergleich zum Jahresbeginn im Plus. „Solange die Bankenkrise aus Sicht der meisten Anlegerinnen und Anleger nichts mit der Realwirtschaft zu tun hat, beschränken sich die Minuszeichen auf den Bankensektor“, erklärt Sommer. Sollten die Banken aber künftig weniger Kredite an Unternehmen vergeben, um ihr Geld beisammenzuhalten, dann könnte sich die Lage schnell ändern. Außerdem spricht Handelsblatt-Hauptstadtkorrespondent Frank Specht über die Auswirkungen der koordinierten Warnstreik-Aktion der Gewerkschaften Verdi und EVG am kommenden Montag. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit